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Für eine bessere Spendenkultur
Meldungen der Redaktion aus: Warnungen (Archiv) - chronologisch sortiert
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Terra Mater Umwelt- und Tierhilfe e.V.

Schon die Frage nach einem Jahresbericht löste üble Beschimpfungen aus

13.03.2009 • Eigentlich sollte es für einen eingetragenen Verein mit 55.000 Mitgliedern nichts ungewöhnliches sein, einen Jahresbericht - zumindest auf Anfrage - auszuhändigen. Bei Alfred Spohr, derzeit Vorstand und Schatzmeister bei Terra Mater, hat allein schon die Frage einen Aufschrei ausgelöst. Ohne Grund wurde „gossenhafter Sensationsjournalismus“ unterstellt, den Terra Mater „schon oft genug erleiden musste“. Spohr verwies als Begründung auf die Verantwortung für die Versorgung von Tausenden von Tieren: „...es ist bereits jetzt schwer genug, die Mittel dafür zu akquirieren.“ [mehr]

Logo: Bund deutscher TierfreundeBund deutscher Tierfreunde e.V.

Bund deutscher Tierfreunde e.V.

Übertriebener Tierschutz ist längst nicht das einzig Zweifelhafte

10.02.2009 • Über 30.000 Förderer und 40 feste Bündnisse mit anderen Vereinen kann der Bund deutscher Tierfreunde e.V. (BDT) aufweisen. In 2007 konnte er Einnahmen in Höhe von 2,7 Millionen Euro verbuchen. Offensichtlich haben die knackigen Sprüche vom Vorstand einige überzeugt. Im Tätigkeitsbericht 2007 vergleicht er sich auch mit dem Deutschen Tierschutzbund, Europas größter Dachorganisation für Tier- und Naturschutz: „So erhielten unsere 40 Partner in Summe mehr Zuschüsse und direkte Unterstützung als der DTB ihren 550 angeschlossenen Tierheimen gewährte.“ Und damit auch jeder denkt, das würde an einem ausgeprägten Kostenbewusstsein liegen, wird einige Zeilen weiter nachgelegt: “Der Bund deutscher Tierfreunde e.V. arbeitet mit keiner Organisation zusammen, deren Vorstand mehr verdient als der/die Bundeskanzler/in.“ [mehr]

Spendenwarnung

DZI rät von Spenden an vier Organisationen ab

09.02.2009 • Es kommt leider viel zu selten vor. Aber gelegentlich wird es sogar dem DZI Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen zu Bunt. In drei Fällen wird vorsichtig formuliert von einer „Förderung“ abgeraten. Im Falle der WER-Nothilfe Weltweit gGmbH wird sogar gewarnt. Leider nicht ersichtlich ist der Grund für die Abstufungen des DZI, denn in allen vier Fällen wird bemängelt, dass Unterlagen mit einer Darstellung der Einnahmen und Ausgaben nicht zur Verfügung gestellt wurden und jeweils Werbeschreiben mit „gefühlsbetontem und in hohem Maße bedrängendem“ Inhalt Verwendung fanden. [mehr]

WMF Barmherzigkeit e.V.

Bei World Mercy Fund von Charitylady Ute Harms ist Vorsicht angebracht

05.02.2009 • Pater Michael Reynolds wirbt mit „Gottes Segen“ für Spenden an WMF Barmherzigkeit e.V.. Doch der Verein zur Hilfe bedürftiger Menschen in aller Welt ist bei genauerer Betrachtung absolut keine Empfehlung für eine Spende wert. Bei den unter World Mercy Fund International zusammen gefassten Organisationen in Irland, Österreich, Schweiz, USA und Deutschland sitzt immer Ute Harms in verantwortlichen Positionen. Sie geizt mit Informationen, aber nicht mit den Kosten. [mehr]

Barmherzigkeit International

Zweifelhafte Spendensiegelvergabe in Österreich

04.02.2009 • Ein Spendengütesiegel hat amtlichen Charakter und bestätigt einem Spender die Seriosität der geprüften Organisation. Die in Österreich dafür verantwortliche Kammer der Wirtschaftstreuhänder (KWT) betont auch in den Standards für Non-Profit-Organisationen, dass die darin festgeschriebenen Ziele von staatlicher Seite unterstützt werden. Doch so weit zur Theorie. In der Praxis wird zumindest im Fall Barmherzigkeit International die Einhaltung der Kriterien nur mangelhaft überprüft. Und noch schlimmer: Auf Nachfragen mit konkreten Hinweisen wird nur völlig ausweichend geantwortet. [mehr]

St. Josefs Indianer Hilfswerk e.V.

Die Erben von Sitting Bull werben mit Geschenkpäckchen um Spenden

15.12.2008 • Schon die Urahnen der heutigen indianischen Bevölkerung von Süd Dakota, USA wussten, dass kleine Geschenke die Freundschaft erhalten. Doch wenn es um die Akquise von Spendengelder für das St. Josefs Indianer Hilfswerk geht, sollte doch etwas sparsamer gewirtschaftet werden. Einen Bettelbrief in einem Päckchen mit acht Weihnachtskarten inklusive Kuvert, einem Kugelschreiber, Verpackungsmaterial und Weihnachtspäckchenanhänger zu verschicken, ist dann doch etwas zu viel. Das zeigt sich auch in der Einnahmen- und Ausgabenrechnung des Vereins, der eindeutig eine zu geringe Quote für Projektkosten ausweist. [mehr]

Logo: HelpHilfe auf den Kopf gestellt

Wo help drauf steht ist nicht immer Hilfe drin

Name dropping bei der Namensgebung

20.11.2008 • Der Verein „Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.“ aus Bonn berichtet immer wieder von Problemen durch Namensverwechslungen. Denn so genial die englische Form von Hilfe auch den Unternehmenszweck beschreibt, so schwer ist es auch den daraus entwickelten Firmennamen zu schützen. Das lockt natürlich Geschäftemacher auf den Plan, die den selben Namen wählen und damit - bewusst oder unbewusst - zu Verwechslungen beitragen. [mehr]

Trinkwasser-Initiative 2008

Verbrauchertäuschung durch Volvic und Unicef

02.10.2008 • Vom 1. Mai bis zum 31. Juli 2008 war es wieder so weit. Danone Waters hat für Volvic zum vierten Mal die jährliche Trinkwasseraktion durchgeführt. Auf den Wasserflaschen war ein kleines Kind abgebildet, das aus einem skizzierten Brunnen wertvolle Wassertropfen auffing. Daneben stand: „Volvic unterstützt Unicef beim Brunnenbau in Äthiopien – Helfen Sie mit!“ Darunter war der Werbeslogan zu lesen: „1 Liter trinken = 10 Liter spenden“ Doch was heißt das? Leider fehlte jede Angabe darüber, wie viel Danone wirklich vom Kaufpreis für die gute Sache spendet. [mehr]

Gesellschaft für Kinder- und Jugendförderung

Charity-Anstrich zu kommerziellen Zwecken

16.09.2008 • Das Geld ist knapp bei Schulen. Deshalb ist es meist nicht schwer für die GKJ Gesellschaft für Kinder- und Jugendförderung mbH aus Langenfeld, Schulen von ihrem Sponsorenmodell zu überzeugen. Schließlich wird ihnen angeboten, kostenlos ihren Bestand an Sportmaterialien aufzustocken. Genauer gesagt: Es geht um Fußbälle, Basketbälle, Handbälle und Softbälle. Die Schule muss nur sagen, wie viele sie von welcher Gattung haben will. Den Rest erledigt die GKJ. Doch der Haken: Sponsoren sollen mit 58,31 Euro inklusive Mehrwertsteuer überhöhte Preise für die Bälle bezahlen. Natürlich nicht zum Schaden von GKJ. [mehr]

List-Image: SpendendoseSpendendose des DKFW < br/> Bild: ADD

Deutsches Kinderförderwerk

Zu wenig Geld fließt in Hilfe gegen Kinderkrebs

21.07.2008 • Wenn es um Kinder in Not geht, dann sitzt das Geld von Spendern verhältnismäßig locker. Doch leider ruft gerade das auch immer wieder zweifelhafte Geschäftemacher auf den Plan. Die Linderung der Not von Kindern steht dabei nicht immer im Vordergrund. So auch beim Deutschen Kinderförderwerk e.V.. Das zeigt zumindest die Überprüfung der Spendenaufsichtsbehörde für Rheinland-Pfalz. Auch die mageren und zweideutigen Informationen auf der Homepage werfen erhebliche Fragen bezüglich der Absichten des Vereins und dessen Vorsitzenden Peter Pfützenreuter auf. [mehr]