Tuesday, 3/19/2024 Home Suche nach Organisation Datenschutz Impressum
Für eine bessere Spendenkultur
Meldungen der Redaktion aus: Sonstiges - chronologisch sortiert
16 Artikel, 2 Seiten   [1] [2]
List-Image: Anonymous-VideoDie Maske als Erkennungzeichen
©M&S Fotodesign - Fotolia.com

Anonymous-Videos

Wer steckt hinter den Videos zur Fußball-EM?

20.01.2012 • Seit 2008 agiert weltweit eine kollektive Bewegung namens Anonymous. Die Aktivisten treten mit Guy-Fawkes-Masken auf, die zum einen Erkennungszeichen sind, zum anderen jedoch die Agierenden anonymisieren und dadurch schützen sollen. Sympathiewerte erlangte die primär in der virtuellen Welt aktive Bewegung ursprünglich durch Kritik an und Aktionen gegen Scientology. Auch ihre Aktionen gegen Neonazis und Rechtsextremismus sorgten für Unterstützung. Das inzwischen breite Aktionsspektrum richtet sich gegen Geldinstitute, Regierungen oder Großkonzerne. Häufig eingesetzte Instrumente sind Hackerangriffe und Websiteblockaden. Ihre Botschaften lanciert Anonymous hauptsächlich über Videos, die bei YouTube eingestellt werden. Doch durch ihre anonyme Struktur kann die Bewegung auch leicht für andere Ziele benützt werden. [mehr]

List-Image: Deutscher Fundraiser VerbandWer kassiert wie viel?
Bild:©M&S Fotodesign-Fotolia.com

Deutscher Fundraising Verband

Die Kritik der Geldsammler

09.01.2012 • Angeblich hat die Kultur des Gebens Ende letzten Jahres einen riesigen Schaden genommen. Das hat zumindest der Deutsche Fundraising Verband kurz vor Weihnachten per Pressemitteilung verbreitet. Hintergrund für den Aufschrei der Szene ist das Buch „Die Spendenmafia“, das eine „einseitig negative Berichterstattung“ ausgelöst haben soll. Nach Auffassung des Verbandes wäre die Kritik am Fundraising völlig unbegründet. Doch wenn ohnehin jeder um die hohen Honorare der Fundraiser weiß, warum regt sich dann überhaupt jemand auf? [mehr]

DZI Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen

Neue Informationsmöglichkeit für Spender

17.11.2011 • Es hat lange gedauert. Aber nun ist es endlich so weit: Das DZI Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen hat ihren Internetauftritt deutlich ausgebaut. Damit werden dem Spender endlich viele weitere Informationen für eine richtige Empfängerauswahl geliefert. Das betrifft sowohl die Spendensiegelträger als auch hunderte von weiteren Organisationen. Derzeit sind noch nicht alle Vereine mit hinterlegten Informationen online abrufbar. In den nächsten Tagen und Wochen soll sich die Anzahl aber auf rund 1.000 erweitern. Und was längst überfällig ist: Es werden auch Namen genannt, vor denen das DZI warnt oder die als „nicht förderungswürdig“ eingestuft sind. [mehr]

List-Image: Tierschutz SpanienTierschutzhund in Spanien
Bild: Petra Stauß

Illegale Tierimporte (7)

Protest spanischer Tierschützer gegen den Tierexodus

17.10.2011 • Der Protest von Tierfreunden und Tierschützern im europäischen Ausland gegen das Tun und Treiben deutscher Tierschutzorganisationen und den massenhaften Export von Hunden und Katzen wird immer heftiger. CharityWatch.de hatte schon über die Gegenwehr der italienischen Tierfreunde berichtet. Erst vor wenigen Wochen hatten in Polen Hundefreunde versucht, einen weiteren Abtransport ihrer Hunde durch die Dobermann Nothilfe e. V. zu verhindern. Vergeblich. Nun wird eine Petition spanischer Tierschützer an das EU-Parlament bekannt. Hierzu liegt seit Juli 2011 die Antwort der EU-Kommission vor. [mehr]

List-Image: Illegale Tierimporte (5)Tierimporte sind Tierhandel< br/> © Jeanette Dietl - Fotolia.com

Illegale Tierimporte (6)

Drei Gerichtsurteile bestätigen die Gewerbsmäßigkeit

29.09.2011 • Bei dem heiß umstrittenen Thema Auslandstierschutz und der Frage der massenhaften Einfuhr von Tieren aus dem europäischen Ausland durch Tierschutzorganisationen steht juristisch eine Frage im Vordergrund: Sind diese Einfuhren als gewerbsmäßig zu betrachten oder nicht? Denn mit dem Status der Gewerbsmäßigkeit sind eine ganze Reihe weiterer Aspekte verbunden, die unter anderem eine bessere Kontrolle über diese Transporte eröffnen. Zogen sich bisher viele Veterinärämter unter Verweis auf die heikle Frage des Nachweises gewerbsmäßigen Handelns aus der Verantwortung, wird dies in Zukunft nicht mehr so einfach möglich sein. Drei wichtige Gerichtsurteile der letzten Wochen bestätigen, was Kritiker von jeher behauptet haben: Die Tierimporte durch Tierschutzorganisationen sind gewerbsmäßig. [mehr]

Kinder in Not e. V. und andere Vereine

Geständnis von Spendenbetrug

21.09.2011 • Jürgen W. gestand vor dem Landgericht Lüneburg allein zwischen November 2007 und Oktober 2008 über 100.000 Euro Spenden an den Verein Kinder in Not in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Der Grund für das Geständnis war ein vom Landgericht angebotener Deal, dass die nächste Woche verkündete Gefängnisstrafe dann bei maximal vier Jahren und sechs Monaten liegen würde. Seine Partnerin kann mit einer Bewährungsstrafe rechnen. Der Bruder von Jürgen W., Herr Thomas W. wurde wegen Spendenbetrugs in einem anderen Fall kürzlich zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Die Masche der beiden Spenden-Gauner ist aber nicht nur bei diesen beiden Fällen praktiziert worden. Mit Spendendosen Geld in Fußgängerzonen zu sammeln und den Großteil in die eigene Tasche zu stecken ist ein weit verbreitetes Phänomen. [mehr]

List-Image: Ärmel ZöllnerDer Zoll ist gefordert
© Alterfalter - Fotolia.com

Illegale Tierimporte (4)

Problemlösungsimpulse sind nicht mehr zu übersehen

16.05.2011 • Die CharityWatch.de-Artikelserie „Illegale Tierimporte“ zieht sich Erkenntnis fördernd in die Länge. Denn durch den langen Bearbeitungszeitraum der Anfrage durch die 16 Ministerien fließen inzwischen neue Impulse ein. Auch auf anderen Ebenen lässt sich Bewegung hin auf die Lösung des nicht unerheblichen Problems der Einfuhr von Tieren durch Tierschutzorganisationen feststellen. Nichtsdestotrotz gibt es sieben Monate nach der Presseanfrage Ministerien, die immer noch nicht geantwortet haben, selbst wenn ihnen die Anfrage im März neuerlich vorgelegt wurde. Doch auch die inzwischen vorliegenden Auskünfte, Ergebnisse, Initiativen und Fakten zeigen sich beredt. Impulse auf institutioneller Ebene dahingehend, das Problem nun doch anzugehen, lassen sich nicht mehr übersehen. [mehr]

List-Image: RechtunsicherheitRechtsunsicherheit beim Tierimport
© ilro - Fotolia.com

Illegale Tierimporte (3)

Rechtsunsicherheit und Behördenchaos

28.02.2011 • Das zähe Bemühen von CharityWatch.de, verbindliche Auskünfte der 16 Länderministerien zur Anwendung der einschlägigen Gesetze und Verordnungen auf die Einfuhr von Tieren durch Tierschutzorganisationen zu erhalten, bekommt jetzt Aufwind. Die neue erste Vorsitzende des Arbeitskreises Tierschutz der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz (LAV), Dr. Ulrike Marschner, zeigt sich engagiert und gesprächsbereit. Die enorme Rechtsunsicherheit zu diesem Thema jedoch kann auch sie nicht einfach beseitigen. Ob Veterinäre, Tierschützer oder die Übernehmer von Hunden, alle Beteiligten haben Fragen. Und die Antworten variieren. [mehr]

Illegale Tierimporte (2)

Tollwutgefahr durch illegale Tierimporte

20.01.2011 • Tierschutzvereine und –organisationen führen jährlich Hunderttausende von Hunden und anderen Tieren aus dem Ausland in die Bundesrepublik ein. In einer Artikelserie untersucht CharityWatch.de, in welchem Umfang die zuständigen Behörden und Ministerien diese Einfuhren kontrollieren und bestehendes Recht anwenden. Immer wieder stellt sich bei den bisher noch viel zu wenigen Transportkontrollen heraus, dass Tierschützer illegal agieren. Die Hunde haben keine oder gefälschte Papiere, es werden ungeimpfte Welpen nach Deutschland verbracht und die Transporte selbst sind oft tierschutzwidrig. Seit Januar 2011 wird jetzt auch noch vor Tollwutgefahr durch diese illegalen Einfuhren gewarnt. [mehr]

List-Image: TiertransportTierimporte sind häufig illegal
Bild:©Michael Homann-Fotolia.com

Illegale Tierimporte (1)

Geltendes EU-Recht wird nicht angewandt

09.12.2010 • Der Import von Tieren aus dem Ausland ist ein heiß umstrittenes Thema. Abseits aller Pro und Contras in der Diskussion unter Tierschützern hat der Gesetzgeber sowohl auf Bundes- sowie auf Europa-Ebene schon längst eindeutige Fakten geschaffen und gibt genaue Regelungen vor. Nur: In Deutschland wird dieses geltende Recht in einigen Bundesländern nicht angewandt. Abseits aller behördlichen und seuchenrechtlichen Kontrollen wird eine nicht bezifferbare Anzahl von Tieren, insbesondere Hunde, durch Tierschutzorganisationen in die Bundesrepublik eingeführt. Für die Bundesländer Sachsen, Saarland und Hamburg liegt CharityWatch.de das Eingeständnis der Nichtanwendung geltenden Rechts durch die zuständigen Ministerien schriftlich vor. [mehr]