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Für eine bessere Spendenkultur
11/20/2009 von Stefan Loipfinger
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CharityWatch.de - Öffentliches Frageportal

Entscheidungshilfe für Spender

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#5861 ident.africa e.V. zu Anfrage Organisation (8/3/2011)
Sehr geehrte Damen, liebes Team! Ich verfolge zur Zeit die schrecklichen Ereignisse der Dürreperiode in Ostafrika und würde gerne helfen. Haben Sie konkrete Projekte in den betroffenen Regionen? Danke sehr, Dieter Hausenbach
von CharityWatch.de-Leser Eerdinger2**

Re: von ident.africa e.V. (postmaster@identafrica.org)
vom 09.08.2011 16:14:49

Sehr geehrter Hr Hausenbach,

leider nein. Wir sind derzeit ausschließlich in Kamerun tätig.
MfG
Der Vorstand
FE Essam
#5860 MARIANNE VON WEIZSÄCKER FONDS zu Anfrage Organisation (8/3/2011)
Sehr geehrte Damen und Herren, ich wollte mal gerne wissen ob es möglich ist bei Ihnen ein freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren, wenn ja unter welchen Bedningungen? Danke vorab, mfG Isenburg
von CharityWatch.de-Leser Hammerauch**
Anfrage nicht von MARIANNE VON WEIZSÄCKER FONDS Stiftung Integrationshilfe für ehemals Drogenabhängige e.V. beantwortet.*
#5855 GVS Gesamtverband für zu Anfrage Organisation (8/2/2011)
Sehr geehrte Damen und Herren, welche Möglichkeiten gibt es an Schulen Vorträge und Thementage zu machen? Leisten Sie in dem Bereich Aufklärungsarbeit? Danke schon mal, Werner Koch
von CharityWatch.de-Leser Wernerzuhaus**
Anfrage nicht von GVS Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe e.V. beantwortet.*
#5854 A.C.E. - Animal Compassion Europe - Tiere in Not e.V. zu Anfrage Organisation (8/2/2011)
Sehr geehrte Damen und Herren, welche Sponsoren haben Sie denn für Ihre laufende Arbeit, bzw. wie bekommen Sie neue für besondere Projekte und Anliegen? Danke für Ihre Antwort, Betti Meier
von CharityWatch.de-Leser BettiGeret**
Anfrage nicht von A.C.E. - Animal Compassion Europe - Tiere in Not e.V. beantwortet.*
#5853 World Vision zu Anfrage Organisation (8/2/2011)
Sehr geehrte Damen und Herren, welche Möglichkeiten haben Sie zur Unterstützung der Dürreopfer Ostafrikas? Haben Sie derzeit Projekte dort? Danke, viele Grüße, I.Engler
von CharityWatch.de-Leser Nanoteilchen**

Re: von World Vision (info@worldvision.de)
vom 04.08.2011 11:39:00

Vielen Dank für Ihre Anfrage. World Vision ist in Ostafrika langfristig und mit eigenen Mitarbeitern tätig. Ein Teil der Projektgebiete, vor allem in den Wohngebieten der Nomaden und Viehzüchter, ist immr wieder mit Dürren konfrontiert. Die Bevölkerung dort braucht und erhält dort Unterstützung zur Verbesserung der Wasserversorgung, zur Umstellung der Landwirtschaft auf dürre-taugliche und wasserschonende Anbauformen und bei der Gesundheitsvorsorge. Wegen der aktuellen Dürre hat World Vision unter anderem ...
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#5852 IFAW zu Anfrage Organisation (8/2/2011)
Guten Tag zusammen, ich möchte gerne mal wissen wie Sie die Werbung für Ihre Spendenaufrufe finanzieren, gibt es da einen Hauptsponsor oder woher kommt das Geld? Danke für Ihre Auskünfte, mfG Micheler
von CharityWatch.de-Leser MichTiHam**

Re: von IFAW (info-de@ifaw.org)
vom 03.08.2011 14:35:14

Sehr geehrte(r) Frau/Herr Micheler,
gerne beantworten wir Ihre Fragen unter info-de@ifaw.org
Mit freundlichen Grüßen
IFAW-Fördererbetreuung
#5845 Caritas-Gemeinschaftsstiftung Krefeld zu Anfrage Organisation (8/1/2011)
Guten Tag an das Team, bitte geben Sie mir Bescheid ob es spezielle Projekte bei Ihnen gibt, die der Unterstützung der Dürreopfer in Ostafrika dienen. Dankeschön. Grüße von B. Müller
von CharityWatch.de-Leser Krefelderberti**
Anfrage nicht von Caritas-Gemeinschaftsstiftung Krefeld beantwortet.*
#5844 Johanniter-Stiftung zu Anfrage Organisation (8/1/2011)
Hallo zusammen, ich habe schon öfter bei Ihnen gespendet und wollte mal wissen ob es derzeit spezielle Projekte gibt, die die Dürreopfer in Ostafrika unterstützen? Bitte lassen Sie mich das wissen. Danke! Gruß, Inninger, Marga
von CharityWatch.de-Leser Berlinerbraut**

Re: von Johanniter-Stiftung (stiftung@johanniter.de)
vom 05.08.2011 09:26:56

Sehr geehrte Frau Inninger,

die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Ordenswerk des Johanniterordens, fördert und unterstützt die Hilfsmassnahmen. Konkrete Informationen dazu finden Sie u. a. im Internet unter

http://www.johanniter.de/spenden-stiften/startseite/projektuebersicht/ausland/afrika/

http://www.johanniter.de/die-johanniter/johanniter-unfall-hilfe/aktuelles/nachrichten/hungersnot-am-horn-von-afrika_97747/


Für Ihre bisherige Spendenunterstützung vielen Dank -
mit freundlichen Grüßen

Joh ...
[ganzen Beitrag lesen]
#5843 Diakoniestiftung LAZARUS Berlin zu Anfrage Organisation (8/1/2011)
Sehr geehrte Damen un Herren, liebes Team, ich möchte gerne wissen welche Projekte es derzeit in Ostafrika gibt um den Opfern der Dürre zu helfen? Danke vorab, Gruß, F. Matthes
von CharityWatch.de-Leser Matteus22in**
Anfrage nicht von Diakoniestiftung LAZARUS Berlin beantwortet.*
#5842 Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück zu Anfrage Organisation (8/1/2011)
Guten Tag, sehr geehrte Damen und Herren, Dürreopfer in Ostafrika, das ist ein Thema zur Zeit. Ich möchte gerne wissen ob Sie konkrete Projekte in der Region haben, die man unterstützen kann? Viele Grüße, Eimannsperger
von CharityWatch.de-Leser Einmannboot**
Anfrage nicht von Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück beantwortet.*
#5839 Bundesbehindertenhilfe e.V. zu Anfrage Organisation (8/1/2011)
Sehr geehrter HErr Heinze,

wieso verschwenden Sie Spendengeld für eine teure Mercedes S-Klasse? Wäre das Geld nicht besser bei den Behinderten aufgehoben?

Ein echter Behindertenhelfer
von CharityWatch.de-Leser Behindertenhelfer**

Re: von Bundesbehindertenhilfe e.V. (info@bundesbehindertenhilfe.de)
vom 17.08.2011 12:24:49

Bei der S-Klasse handelt es sich um einen Jahreswagen, der uns von DB mit einem Rabatt von 64 % unter dem Listenpreis überlassen wurde. die monatliche Leasingrate beträgt 745,00 Euro.

Der Vorstandsvorsitzende berät persönlich behinderte Menschen bundesweit am Wohnort der Hilfesuchenden. Dies geschieht ehrenamtlich. Für diese Leistung für behinderte Menschen muss der Vorstandsvorsitzende im Jahr ca. 35.000 km zurücklegen. Das ist leider kaum mit einem 500 Fiat möglich.
#5835 Deutsche Demenz Stiftung - Vergissmeinnicht zu Anfrage Organisation (7/31/2011)
Guten Abend! Ich würde mich gern näher über eure Projekte und AKtionen informieren und fragen wie man euch unterstützen kann. Gibt es einen Mindestbetrag für eine einzelne Spende?
MfG Jens
von CharityWatch.de-Leser grunwalder**
Anfrage nicht von Deutsche Demenz Stiftung - Vergissmeinnicht beantwortet.*
#5834 MARIPOSA e.V. zu Anfrage Organisation (7/31/2011)
Sehr geehrte Mitglieder von Mariposa e.V.,
wo kann ich nähere Informationen zu den von Ihnen organisierten Veranstaltungen finden. Insbesondere die "Sabbaticals" interessieren mich sehr. Antwort gern über Charitywatch - ich denke es gibt noch mehr Menschen die auf der Suche nach weiteren Informationen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Sascha Böhlke
von CharityWatch.de-Leser SaschaBöhlke**
Anfrage nicht von MARIPOSA e.V. beantwortet.*
#5833 Haiti Kinder Hilfe e.V. zu Anfrage Organisation (7/31/2011)
Servus,
ich habe zwei Fragen:
1.)Sammelt ihr Spenden nur in Deutschland oder kommen die aus alles Welt?
2.)Wieviel Geld kommt in Haiti an? Also wie viel kostet die Verwaltung?
Danke!!

von CharityWatch.de-Leser Reibahle**

Re: von Haiti Kinder Hilfe e.V. (info@haiti-kinder-hilfe.de)
vom 01.08.2011 15:07:47

Hallo "Reibahle",
gerne beantworte ich Ihre Anfrage:
zu 1) im wesentlichen sammeln wir die Spenden nur in Deutschland.
zu 2) im Durchschnitt der letzten 6 Jahre hatten wir ca. 4 % Verwaltungskosten, bezogen auf unsere Einnahmen.
Mit freundlichem Gruß
Alois Vogg
Schatzmeister der Haiti Kinder Hilfe e.V.
#5831 Wieder Lachen e.V. zu Anfrage Organisation (7/31/2011)
Hallo Frau Rinke,

können Sie mir darüber Auskunft geben wie viel Prozent der Spendenmittel Wieder-Lachen 2010 für PR Maßnahmen ausgegeben hat?
Vielen Dank für die Auskunft.

Mit freundlichen Grüßen
Holger Hoppe
von CharityWatch.de-Leser HolgerHoppe**

Re: von Wieder Lachen e.V. (info@wieder-lachen.com)
vom 01.08.2011 17:32:52

Guten Tag Herr Hoppe,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Sind Sie bitte so nett und lassen mich kurz den Hintergrund für Ihre Frage wissen?

Da mein Mann und ich eine Unternehmensberatung betreiben, die auch das komplette Spektrum einer Marketing- und PR-Agentur abdeckt, haben wir seit der Gründung im Jahr 2005 keine Spendenmittel für diese Bereiche verwendet.

Mit freundlichem Gruß
Katrin Rinke
Wieder Lachen e.V.

#5830 Rhein-Donau-Stiftung e.V. zu Anfrage Organisation (7/31/2011)
Sehr geehrte Damen und Herren,
eine kurze Frage zu dem aktuellen Tätigkeitsbericht: Bisher gibt es nur einen Tätigkeitsbericht für 2009 zum Download. Wann ist mit dem Tätigkeitsbericht für 2010 zu rechnen? Eine aktuelle Übersicht der Projekte und Fortschritte würde mich sehr interessieren.
Mit freundlichen Grüßen
Slavizka Just
von CharityWatch.de-Leser Slavizka**

Re: von Rhein-Donau-Stiftung e.V. (mail@rhedofound.de)
vom 03.08.2011 22:13:02

Sehr geehrter Herr Slavizka,
Wenn geprüfter Jahresabschluss und Tätigkeitsbericht 2010 von Vorstand und MV akzeptiert sind, stellen wir die Daten ins Netz. Das dürfte im Okt. der Fall sein. Vorläufige rechnerische Daten schicken wir auf Wunsch (funktioniert hier nicht). Ursache niedrigerer performance gegenüber 2009 war eine vom BMZ veranlasste Evaluierung unserer Projekte (Gutachterbericht auf Wunsch).
M. f. G.
RDS – Hans Thomas


#5829 rat+tat e.V. zu Anfrage Organisation (7/31/2011)
Hallo rat&tat
ich würde gern an der Umfrage auf eurer Website teilnehmen aber vorher wäre es mir wichtig zu wissen ob meine Stimme denn anonym bleibt?
Viele liebe Grüße Tobi
von CharityWatch.de-Leser TobDob62**

Re: von rat+tat e.V. (post@ratundtat-rostock.de)
vom 09.08.2011 10:40:50

Hallo Tobi,

bei der Umfrage musst du keinen Namen oder Mail-Adresse angeben. Somit bleibst du anonym.

LG Henning Witte
#5828 Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. zu Anfrage Organisation (7/31/2011)
Sehr geehrte Mitglieder vom Pestizid Aktions-Netzwerk,
ich wollte mal fragen in welchem Rahmen ihr euch gegen Pestizide einsetzt. International oder nur innerhalb Deutschlands?
Mit freundlichen Grüßen
C. Winter
von CharityWatch.de-Leser C_Winter**

Re: von Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (info@pan-germany.org)
vom 05.08.2011 15:21:43

PAN ist auf nationaler Ebene in Deutschland, aber auch in Europa und global aktiv. Näheres siehe: www.pan-germany.org
#5826 Animal Central - Notstation für befreite Tiere - e.V. zu Anfrage Organisation (7/31/2011)
Sehr geehrter Herr Hummel,

in der einschlägigen Lokalpresse wurden die Vorgänge auf ihrem Gnadenhof thematisiert. Es wäre nett, wenn sie zu den Vorwürfen Stellung beziehen würden, da dies für mich schon kriminelle Züge annimmt und Sie somit von einer Gemeinnützigkeit weit entfernt sind:

Zitat aus der SHZ:

Ein Dorf sucht Schutz vor dem Tierschützer


Vom ruhigen, beschaulichen Dorf zur Gefahrenzone - viele Bürger der Gemeinde Uphusum (Kreis Nordfriesland) fühlen sich auf ihren Straßen nicht mehr sicher. Ein Rudel Hunde sorgt für Angst in der Bevölkerung. Die Tiere stammen von einer Tierauffangstation am westlichen Ortsrand. Der so genannte "Gnadenhof" existiert seit 2008 und soll zurzeit etwa 25 der Vierbeiner beherbergen. Doch deren Einzäunung, so der Verdacht, soll mangelhaft sein. Angeblich brechen die Tiere aus und haben bereits mehrfach Menschen attackiert. "Gerade die jungen Mütter haben Angst um ihre Kinder", sagt Bürgermeister Helmut Stender. Er würde das Problem gerne lösen, doch der nahe liegende Ansprechpartner, der Betreiber des Hofes, scheint eine ganz eigene Gefahr darzustellen.

Frank H. ist Vorsitzender des Vereins "Animal Central - Notstation für befreite Tiere", Träger des "Gnadenhofes". Er lebt zusammen mit den Tieren auf dem Grundstück und wirbt im Internet für seine Einrichtung. Tiere vor dem Tod bewahren, ihnen ein neues Heim geben und sie aufpäppeln, das seien die Ziele des "Gnadenhofes". Doch das Internet offenbart auch andere Seiten des Frank H. In einem Forum für Veganer vertritt er extreme Ansichten: "Menschen sind der Abschaum der Evolution. Dreck unterm Fingernagel von Mutter Erde!". Ein anderer Eintrag lautet: "Das Forum ist eine Waffe und ich bin der Krieg... ."

"Er lebt in seiner eigenen Welt und ist eine Gefahr für sich und andere"

Doch neben Parolen wie diesen bittet der selbsternannte Tierschützer auch immer wieder um Hilfe. Spenden für seinen Verein oder Helfer für Arbeiten auf dem Hof sucht er in Foren und per Facebook. Ein Freiwilliger, der auf dieses Angebot eingegangen ist und zwei Tage auf dem Grundstück in Uphusum verbracht hat, erzählt im Gespräch mit unserer Zeitung von seinen Erlebnissen. "Es war abartig und widerlich", sagt die Person, die aus Angst vor Frank H. anonym bleiben möchte. Die hygienischen Zustände seien schlimm, überall liege Hundekot und die Tiere müssten auf viel zu engem Raum leben. Denn laut dem Helfer beherbergt der völlig verwahrloste Hof nicht nur Hunde. Auch Ratten, Kaninchen, Schweine, Hühner und Ziegen seien dort untergebracht.

Gelockt habe Frank H. ihn mit idyllischen Bildern, doch die Realität sei eine ganz andere gewesen. "Klug wäre es gewesen, beim Anblick des Hauses auf dem Absatz kehrt zu machen." Doch der Freiwillige blieb im Glauben an die gute Absicht zwei Nächte. Dabei lernt er auch Frank H. näher kennen und sagt eindeutig: "Er lebt in seiner eigenen Welt und ist eine Gefahr für sich und andere." Frank H. habe von Waffen erzählt, die er angeblich besitzt und von Feinden, die überall seien. "Ich bin noch nie in so eine gestörte Geschichte geraten."

"Die machen alle die Augen zu, weil sie Angst haben"

Nach der zweiten Übernachtung in einem Zelt im Garten tritt der Helfer unter einem Vorwand die Abreise an. Auf die Frage, warum nichts gegen den "Gnadenhof" unternommen wird, antwortet der Augenzeuge: "Keiner traut sich etwas zu sagen. Die machen alle die Augen zu, weil sie Angst haben."

Bürgermeister Stender kann diese Eindrücke nur bestätigen. "Für mich und für die Bürger ist das eine Katastrophe", sagt er und ist erzürnt über das Verhalten der Behörden. Stender hat bereits mehrere Anzeigen gegen Frank H. auf den Weg gebracht, unter anderem von Bissopfern aus seiner Gemeinde, doch "es passiert nichts". Auf Nachfrage des sh:z hat das zuständige Ordnungsamt nur mitgeteilt, dass die Situation untersucht werde.

Frank H. droht mit seinem Anwalt

Stender weiß, warum die Behörden vorsichtig sind. Denn gegen Frank H. habe es bereits mehrere Ermittlungen und Gerichtsverfahren gegeben, doch stets sei die Faktenlage für eine Verurteilung nicht ausreichend gewesen. "Hier scheint die persönliche Freiheit des Einzelnen wichtiger zu sein als das Wohl der Allgemeinheit", sagt der Bürgermeister resigniert, der nach massiven Drohungen gegen seine Person nicht mehr in direkten Kontakt mit dem Hofbetreiber tritt. Ähnlich vorsichtig agieren inzwischen auch einige Amtspersonen, die sich nach Informationen des sh:z nicht mehr trauen, sich öffentlich über die Zustände rund um den "Gnadenhof" zu äußern, aus Furcht, von dem überzeugten Veganer bedroht zu werden.

Von früheren Gesprächen mit Frank H. berichtet Stender, dass dieser stets behaupte, seine Hunde würden niemanden etwas tun und es passiere doch auch gar nichts. Dies hat H. gestern telefonisch gegenüber unserer Redaktion bekräftigt. Die Hundebisse, sagt er, das seien nicht seine Tiere gewesen, sondern die eines Besuchers. Zudem sei dies "nur zweimal passiert". Und die Aufregung über Hundekot könne er gar nicht verstehen: "Die Tiere laufen bei mir in Freiheit, da kann es schon mal vorkommen, dass da ein Haufen liegt." Sein "Gnadenhof" für Tiere werde ehrenamtlich geführt. Wer dieses Engagement kritisiere, bemühe "Denunzianten", sagt H. weiter und droht mit einem Anwalt.

Was muss noch passieren, damit endlich etwas passiert?

Das Gegenteil scheint ein Hundebiss-Opfer aus der Bevölkerung zu belegen, dessen Zeugenaussage gegenüber der Polizei unserer Zeitung vorliegt. Die Frau sagt, sie sei von einem Hund des "Gnadenhofes" in den Oberschenkel gebissen worden. Im Gespräch erzählt uns das Opfer von weiteren Details: "Frank H. ist nach der Attacke aus dem Haus gekommen. Doch eine Entschuldigung oder gar eine Entschädigung für die zerrissene Hose habe ich nicht bekommen." Von der Staatsanwaltschaft Flensburg habe sie wenig später einen Brief erhalten, dass das Verfahren wegen mangelndem Interesse der Öffentlichkeit eingestellt wurde. Verstehen kann die Uphusumerin das nicht, schließlich "hat das halbe Dorf Pfefferspray in der Tasche und die Kinder aus der Nachbarschaft dürfen nicht mehr alleine in den Garten".

Nach Informationen des sh:z ermittelt die Staatsanwaltschaft momentan erneut. Doch währenddessen fragt sich ein ganzes Dorf: Was muss noch passieren, damit endlich etwas passiert?

Zitat: Ende

Quelle: Schleswig-Holsteinische Zeitung
[ganzen Beitrag lesen]
von CharityWatch.de-Leser Deerhunter**
Anfrage nicht von Animal Central - Notstation für befreite Tiere - e.V. beantwortet.*
#5825 Animal Central - Notstation für befreite Tiere - e.V. zu Anfrage Organisation (7/31/2011)
Guten Tag,

als potentielle Spenderin hätte ich gerne gewusst, wie Sie zu den gegen Sie erhobenen Anschuldigungen in der SHZ stehen.


Mit freundlichen Grüßen,
Anna L.
von CharityWatch.de-Leser Anna Loitberger**
Anfrage nicht von Animal Central - Notstation für befreite Tiere - e.V. beantwortet.*

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