11/20/2009 von Stefan Loipfinger
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Entscheidungshilfe für Spender
Hallo PAI,
ich verfolge etwas Ihre Arbeit in Pakistan, und muss Ihnen erstmal ein großes Lob aussprechen, denn scheinbar kommen Sie mit Ihrer Arbeit laut Ihrer Homepage gut voran. Mich würde mal interessieren, mit welchen Hauptschwierigkeiten Sie bei Ihrer täglichen Arbeit zu kämpfen haben, und ob im wahrsten Sinne des Wortes schon "Land in Sicht" ist? Mit wievielen Helfern ist Ihre Organisation eigentlich in Pakistan tätig? Weiterhin viel Erfolg bei Ihrer großen Aufgabe!
Gruß, Schreiner C.
von CharityWatch.de-Leser Schreiner**
Re: von PAI - Partner Aid International e.V. (info-de@partner-aid-international.org)
vom 24.09.2010 10:30:47
Hallo,
Herzlichen Dank für Ihre Anfrage. PAI hat 60 einheimische Mitarbeiter in Pakistan, diese werden durch 3 internationale Fachkräfte und 4 weitere ehrenamtliche Helfer aus England, Deutschland und den USA unterstüzt.
Die Hauptschwierigkeiten liegen je nach Region in der mangelnden Koordination der Aktivitäten mit anderen Akteuren, da diese sich vereinzelt der Koordination mit der UN, und ERCU entziehen und der Logistik. "Land in Sicht": In vielen Gebieten ist das Wasser zurückgelaufen, jedoch ist das Ausmass der Schäden und der zerstörten Infrastruktur extrem hoch, so dass Monate und Jahre vergehen werden bis in manchen Bereichen "Land in Sicht" ist. Gemeinsam mit den jeweiligen Dorfgemeinschaften und regionalen Verwaltungen bemühen wir uns im Rahmen unserer Kapazitäten, weitere führende Massnahmen zu planen, während wir wo notwendig Nothilfemassnahmen weiterführen:
z.B:
Wiederherstellung von landwirtschaftlich nutzbaren Flächen
Abgabe von Kleinnutzvieh für den Eigenbedarf
Bau von Verbindungsstrassen
Reparatur von Brunnen
Wiederaufbau von Schulen
Gesundheits- und Hygieneerziehung
Für weitere Fragen steht Ihnen gern unsere Geschäftsstelle zur Vefügung.
PAI-Partner Aid International e.V.
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