11/20/2009 von Stefan Loipfinger
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Entscheidungshilfe für Spender
Hallo, wie ich sehr aktuell auf Ihrer Homepage lesen konnte, haben Sie erst zwei Ärztinnen in das Katastrophengebiet in Pakistan geschickt. Sicher ist das aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Mich würde mal interessieren, wie Sie die Ärzte für sich gewinnen können, Ihre Arbeit zu unterstützen, und wieviele Ärzte Sie gerne noch nach Pakistan entsenden wollen bzw. können? Ich denke mal, derzeit können dort wohl kaum zuviele Ärzte vor Ort sein, oder?
Beste Grüße, Martha Rieder
von CharityWatch.de-Leser Rieder11111**
Re: von Ärzte für die Dritte Welt e.V. (aerzte3welt@aerzte3welt.de)
vom 16.09.2010 16:01:23
Sehr geehrte Frau Rieder,
vielen Dank für Ihre Anfrage, auf die ich gerne antworte. Tatsächlich engagieren wir uns normalerweise nur in Katstrophengebieten, in denen wir schon länger mit eigenen Projekten oder mit guten Partnern vertreten sind, da nur dann sinnvoll gearbeitet werden kann, wenn man auch auf eine gewisse Struktur und auf vorhandene Kontakte bauen kann. Wir meinen, dass jede Hilfsorganisation das machen soll, was sie auch wirklich sinnvoll leisten kann, und daher auch manchmal offen sagen muss, dass sie in einem bestimmten Fall nicht wirklich Hilfe leisten kann. Im Fall von Pakistan bekamen wir über die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe DAHW eine gezielte Anfrage nach Ärztinnen, der wir hier gerne Folge geleistet haben, weil wir mit dem DAHW als Kooperationspartner auf eine gute Infrastruktur vor Ort bauen können. Somit sind nun zwei unserer Ärztinnen vor Ort und wir werden demnächst von diesen aus erster Hand erfahren, wie der tatsächliche Bedarf vor Ort ist. Darauf werden wir reagieren und ggf. noch mehr Ärzte losschicken. In unserer Kartei befinden sich genügend Ärztinnen und Ärzte, die wir ansprechen können, so dass wir davon ausgehen, dass es nicht zu schwierig wird, weitere Freiwillige zu finden.
Mit freundlichem Gruß aus Frankfurt
Ihre Ärzte für die Dritte Welt
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