Entscheidungshilfe für Spender

Re: von Katzenschutzbund Greifswald und Umgebung e.V. (katzenschutzbund-greifswald@t-online.de)
vom 30.06.2010 14:23:10

Servus,
es ist korrekt, dass wir uns ursprünglich als eines unserer Hauptziele der Kastration von frei lebenden Katzen gewidmet haben, um so ungewollten Katzenbabys Leid und Elend zu ersparen. Zu viele Samtpfoten - von ihren ursprünglichen Besitzern einfach im Stich gelassen - müssen ihr Dasein oft ohne menschliche Hilfe fristen; werden von herzlosen Menschen verjagt, verfolgt und manchmal sogar getötet. Diese Miezen betreuen wir an Futterstellen, lassen sie - soweit es unser karges Budget zuläßt - kastrieren; meistens aus unserer eigenen Tasche.
Aber: Im Jahr 2002 - wir waren noch mit Restarbeiten in unserer Tiernotstation für Katzen beschäftigt - erhielt ich im bitterkalten Februar von einem unserer Mitglieder einen dringenden Anruf! Auf einer viel befahrenen Bundesstraße (B 96) in Richtung Stralsund saß am Straßenrand eine total ausgemergelte Hündin mit ihren 4 (vier) Welpen. Was tun? Unterbringungsmöglichkeiten für Hunde hatten wir nicht. In Windeseile errichtete mein Lebenspartner eine provisorische Unterkunft für die Hündin und ihre Welpen; die Welpen wurden alle gut vermittelt, die Hündin "Nicky" blieb bei uns - als unser erster, aufgenommener Tierschutzhund.
Da diese Situation immer wieder mal eintreten konnte, entschlossen wir uns, auch einige Hundezwinger für Notfälle zu errichten; und sie wurden schon mehrfach gebraucht!
Ich kann mich nicht Tierschützer nennen, wenn ich vor anderen Lebewesen in Not die Augen verschließe!!! Das ist meine persönliche Maxime!!!
Herzlichst, Christiane Härttrich, Vereinsvorsitzende (Vereinsgründung: 11. Juni 1996, seit dem ohne Unterbrechung Gemeinnützigkeit)