CharityWatch thematisiert hier ein tatsächlich bestehendes Problem. Anonymous veröffentlicht massivst falsche Inhalte, vor allem gegen "bissige" Organisationen wie PETA und deren öffentliche Vertreter, die andernorts bereits gerichtlich untersagt worden sind oder Betroffene sich zur Unterlassung verpflichtet haben. Bei Anonymous werden diese Inhalte dann weiterverbreitet, ohne dass man Möglichkeiten hätte, dagegen anzugehen. Man sollte nur auf Informationen zurückgreifen, die tatsächlich einen gerichtlich erreichbaren Verantwortlichen haben. Insbesondere bei den skandalösen tierschutzrechtlichen Vorgängen in der Ukraine sollte auf die Erkenntnisse und Informationen von seriösen Organisationen zurückgegriffen werden, die vor Ort und aus erster Hand ermittelt haben. So hat PETA zwei Ermittlerinnen 10 Tage lang unmittelbar in der Ukraine ermitteln lassen, die Informationen sind echt, sauber, aktuell und juristisch belastbar: www.peta.de/ukraine. Es geht hier nicht um die Bevölkerung, es geht hier nicht um rassistische Ansichten, es geht hier nicht um Religion, sondern nur um ein einziges Thema: Die brutale Tötung der Strafßenhunde, die im übrigen auch in anderen Ländern stattfindet. Wer nicht bereit ist, für das, was er veröffentlicht und verbreitet, auch gerade zu stehen, wie dies bei Anonymous eben nicht ist, kann nicht als seriös bezeichnet werden.