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Für eine bessere Spendenkultur
11/9/2011 von Arnulf Müller-Delius
Archivtext

Undurchsichtiges soziales Engagement im deutschen Profifußball

Schweigsame Bundesliga

Geringe Auskunftsbereichtschaft der Bundesliga-Clubs
Bild: DFL Deutsche Fußballliga

Im Profifußball wird alles statistisch ausgewertet. Wie viele Minuten blieb ein Torwart ohne Gegentor, wie viele Ballkontakte hat eine Mannschaft und welcher Spieler läuft wie weit pro Match. Das ist verständlich, schließlich geht es um viel Geld. Die Öffentlichkeit verschlingt jedes Detail über die Fußballstars. Die Besten verdienen Millionen pro Jahr und sind ein Vorbild für unsere Jugend. Damit trägt die Bundesliga eine enorme soziale Verantwortung, die auch durch Benefizspiele und andere Charityaktionen zum Ausdruck gebracht wird. Doch welchen Stellenwert hat der Wohlfahrtsbereich wirklich in dem knallharten Fußballgeschäft? Um das genauer zu ergründen hat CharityWatch.de bei den Bundesligavereinen nachgefragt. Es sollte der deutsche Meister im Helfen ermittelt werden. Doch eine Tabelle ist nicht aufstellbar, weil häufig keine Auskünfte gewährt wurden. Positive Ausnahmen bilden der FC Bayern mit seinem FC Bayern Hilfe e. V. und Borussia Mönchengladbach mit ihrer gleichnamigen Stiftung.

FC Bayern Hilfe e.V. Der Rekordmeister FC Bayern München engagiert sich mit einer eigenen Hilfsorganisation, dem FC Bayern Hilfe e. V. Der Vereinszweck ist unschuldig in Not geratene Personen zu unterstützen. Satzungsgemäß verfolgt der FC Bayern Hilfe e.V. ausschließlich und unmittelbar mildtätige und gemeinnützige Zwecke. Die Anfrage von CharityWatch.de wurde vom Vorsitzenden des FC Bayern Hilfe e. V., Karl Hopfner, sehr kooperativ durch die Vorlage der Vermögensübersicht 2010 beantwortet. Demnach wurden im Jahr 2010 insgesamt 303.000 Euro Mitgliedsbeiträge und Spenden eingesammelt. Dem standen 160.000 Euro Zuwendungen an gemeinnützige Körperschaften gegenüber. Der restliche Überschuss wurde vorgetragen. Verwaltungs- und Werbekosten sind mit knapp 300 Euro nicht nennenswert angefallen.

Borussia Mönchengladbach-Stiftung. Die am 19. August 2010 gegründete Borussia Mönchengladbach-Stiftung möchte sportbezogene soziale Maßnahmen fördern, um Jugendliche in die Gesellschaft zu integrieren. Das passiert sowohl vor Ort in Mönchengladbach als auch über einen Pfarrer für die Straßenkinder im bolivianischen La Paz. Im ersten Jahr wurden für verschiedene Projekte insgesamt 70.000 Euro ausgegeben. Dem gegenüber stehen 130.000 Euro Spendeneinnahmen.

Krzyszof Nowak-Stiftung. 2002 wurde Im Umfeld des VfL Wolfsburg die Krzyszof Nowak-Stiftung gegründet. Diese unterstützt Personen, die an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt und deshalb in Not geraten sind. Laut dem Jahresbericht 2010 wurden Vermögenserträge in Höhe von 16.000 Euro und Spenden von 21.000 Euro erzielt. Gut 12.000 Euro gingen an hilfsbedürftige Menschen. Dazu kamen dann noch Verwaltungskosten, die mit knapp 23 Prozent der Gesamtausgaben (Vorjahr 22 Prozent) zu Buche schlugen.

Werder Bremen-Stiftung. Der Sport-Verein „Werder“ von 1899 e.V. und die SV Werder Bremen GmbH &Co. KG aA haben im Jahr 2009 die Werder Bremen Stiftung gegründet, die sich um die Förderung des Sports, Bildung und Erziehung, Völkerverständigung und Gewaltprävention kümmert. Die Stiftung hat CharityWatch.de eine Gewinn- und Verlustrechnung zur Verfügung gestellt, wonach die Spendeneinnahmen im ersten Geschäftsjahr bei 8.000 Euro und die Zinsen und sonstigen Erträge bei 14.000 Euro lagen. Ein Teil der Gelder wurde auf das zweite Geschäftsjahr vorgetragen. Über die Zusammensetzung der „sonstigen betrieblichen Ausgaben“ in Höhe von 6.000 Euro wurden keine aussagekräftigen Unterlagen zur Verfügung gestellt.

Stiftung 1. FC Köln. Der 1. FC Köln engagiert sich sozial durch seine Stiftung 1. FC Köln. Im Rahmen dieses sozialen Engagements unterstützt der Verein vor allem hilfsbedürftige Jugendliche auf dem Weg ins Arbeitsleben, um gegen das Problem Jugendarbeitslosigkeit anzukämpfen. In welcher Höhe hierbei in der Vergangenheit Spendengelder eingesammelt wurden, und in welche Projekte wie viel Geld letztendlich geflossen ist, sind laut Aussage der Stiftungsverantwortlichen „Daten, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind“.

1. FC Nürnberg. Der bayerische Aufsteiger in die oberste deutsche Fußballliga reagierte auf die CharityWatch.de-Anfrage zu den Spendenaktivitäten und dem sozialen Engagement des Vereins mit Zurückhaltung, und wollte dazu keine Auskunft geben.

TSG 1899 Hoffenheim / Dietmar Hopp-Stiftung. Wie der Geschäftsführer der TSG 1899 Hoffenheim Jochen A. Rotthaus betonte, initiiert der Verein selbst kein eigenes soziales Engagement. Durch Dietmar Hopp ist der Fußballbundesligist eng mit dessen Stiftung verknüpft. Die Dietmar Hopp-Stiftung ist eine der größten Privatstiftungen Europas, deren Stiftungsvermögen nicht aus Spenden besteht, sondern aus dem privaten Besitz des Stiftungsgründers. Aussagen über deren Einnahmen und Ausgaben werden nicht veröffentlicht.

Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself des Pharmakonzerns fördert durch die Bayer 04-Sportförderung gGmbH gemeinnützige Zwecke und hierbei im Fußballbereich vor allem ehrenamtliche Tätigkeiten. Damit werden die Vereine in Leverkusen und Umgebung jährlich durch einen mit Geld dotierten Ehrenamtspreis für ihr vorbildliches Engagement unterstützt. Leider war von Seiten der Sportförderung gGmbH keine Bereitschaft zur Auskunft über die Höhe der eingesammelten Spendengelder und deren Verwendung vorhanden.

Schalke 04 hilft gGmbH. Der Traditionsverein aus dem Ruhrpott unterstützt mit seiner Schalke hilft gGmbH gezielt Projekte und Einrichtungen der Region, um sozial benachteiligten Kindern und Familien zu helfen. Leider war es nicht möglich, konkrete Zahlen über die Einnahme von Spendengeldern und deren Verwendung zu bekommen.

Borussia Dortmund. Über das soziale Engagement des Deutschen Fußballmeisters war trotz mehrerer Anfragen nichts in Erfahrung zu bringen, womit man von einer nicht sonderlich meisterlichen Transparenz sprechen kann.

FC Augsburg. Leider war der bayerische Bundesligaaufsteiger wahrscheinlich mehr mit seiner sportlichen Arbeit beschäftigt, als über sein soziales Engagement berichten zu wollen. Trotz mehrfacher Anfragen hat man sich aus Augsburg nicht zu diesem Thema geäußert.

Fritz Walter-Stiftung. Der 1. FC Kaiserslautern engagiert sich durch seine Fritz Walter-Stiftung laut Satzung vor allem für die Förderung der allgemeinen sportlichen Jugendarbeit, hauptsächlich im Bereich Fußball. Die Stiftung des 2002 verstorbenen Ehrenspielführers der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft zeigte sich auf Anfragen von CharityWatch.de nicht kooperativ, womit über die Verwendung der eingesammelten Spendengelder nicht berichtet werden kann.

Mainz 05 hilft e.V. Der Mainz 05 hilft e.V. will in Not geratenen Familien und Kindern und karitativen Einrichtungen in der Region durch Spendengelder helfen. Leider war es nicht möglich, von dem Verein etwas über die eingenommenen Spendengelder und deren zweckgebundenen Verwendung zu erfahren.

Hamburger SV. Zwar zeigte sich der Hamburger Sportverein e.V. teilweise kooperativ und hat CharityWatch.de eine Gewinn- und Verlustrechnung des vergangenen Geschäftsjahres zur Verfügung gestellt. Da es sich darum allerdings um die Finanzzahlen des gesamten Vereins handelt, ist daraus wenig über sein soziales Engagement ablesbar. Es ist lediglich ersichtlich, dass es Spenden und Zuschüsse in Höhe von 260.000 Euro gegeben hat. Lisa Rathje vom Medienmanagement des Vereins vermerkte nur knapp: „Weitere Zahlen können wir leider nicht herausgeben.“

Hannover 96. Hannover 96 engagiert sich sozial für mehrere Projekte, was laut Homepage des Vereins nachzulesen ist. Die Anfragen von CharityWatch.de bezüglich konkreter Zahlen zu Spendeneinnahmen und der Verwendung der Spendengelder sind leider unbeantwortet geblieben.

Hertha BSC Berlin-Stiftung. Stiftungszweck der Hertha BSC Berlin-Stiftung ist die Förderung von eigens ins Leben gerufenen Jugendprojekten in den Bereichen Sport und Kultur, sowie der Traditionspflege und ebenfalls die Unterstützung der Hertha BSC-Fußballakademie. Wie hoch die Spendeneinnahmen der Stiftung waren und zu welchen Zwecken beziehungsweise in welcher Höhe Spendengelder in welche Projekte geflossen sind, war von den Zuständigen leider nicht zu erfahren.

Achim Stocker-Stiftung. Der SC Freiburg ist zusammen mit der Stadt Freiburg im Breisgau Gründungsstifter der Achim Stocker-Stiftung Freiburger Fußballschule. Laut Satzung ist der Stiftungszweck die Förderung von Sport, Bildung und Erziehung, sowie anderer gemeinnütziger Körperschaften im Rahmen der Nachwuchs- und Jugendarbeit. Auch die Amateurarbeit des SC Freiburg, insbesondere im Rahmen der Freiburger Fußballschule des SC Freiburg und darüber hinaus in der Region (Dreiländereck), zählen zum Stiftungszweck. Sebastian Neuf vom Sport-Club Freiburg schrieb kurz angebunden: „Leider haben wir kein Interesse …trotzdem DANKE!“

VfB Stuttgart. Zwar hat der VfB Stuttgart eine Präsentation mit verschiedenen Zahlen zum Fußballverein selbst übermittelt, doch ist hieraus bezüglich des sozialen Engagements nichts herauszulesen. Genaue Angaben über ein soziales Engagement wurden trotz mehrfacher Anfragen dann nicht mehr zur Verfügung gestellt.

Gemeinnützige Aktivitäten bekannter Fußballspieler

AGAPEDIA Jürgen Klinsmann Stiftung gGmbH. Laut der Homepage von AGAPEDIA handelt es sich hierbei um eine im Jahr 1995 von Jürgen Klinsmann gegründete Stiftung, „die Projekte zur Förderung von hilfsbedürftigen und Not leidenden Kindern aufbaut“. Die Stiftung engagiert sich für Projekte in Deutschland, Rumänien, Bulgarien und der Republik Moldau (Moldawien) und ruft auf ihrer Homepage zu Spenden auf. Im Geschäftsjahr 2009 wurden Spendenerträge in Höhe von 345.000 Euro erzielt, die komplett in die Projektarbeit flossen.

Per Mertesacker-Stiftung. Ziel der Per Mertesacker-Stiftung ist es, unverschuldet in Not geratenen Menschen zu helfen und Kindern sowie Jugendlichen in der Region Hannover durch die schwerpunktmäßige Unterstützung von Fußballvereinen. Im Geschäftsjahr 2010 wurden knapp 84.000 Euro Spenden eingenommen. Demgegenüber stehen im ideellen Bereich etwa 78.000 Euro, die in verschiedene Projekte der Stiftung investiert wurden.

Philipp Lahm-Stiftung. Der Kapitän der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft hat seine Philipp-Lahm-Stiftung für Sport im Jahr 2007 gegründet und möchte mit ihr benachteiligte Kinder und Jugendliche gesamtheitlich und nachhaltig durch Sportprogramme fördern. Die Philipp-Lahm-Stiftung hat CharityWatch.de einen Tätigkeitsbericht zugesendet, der allerdings keine abschließende Auskunft über die Einnahmen und Ausgaben der Spendengelder gibt. Demnach konnten im Zeitraum von 2009 bis 2011 (Stand: September 2011) ungefähr Einnahmen in Höhe von etwas mehr als 2,8 Millionen Euro erzielt werden, denen Ausgaben von etwa 1,25 Millionen Euro gegenüber standen.

Uwe Seeler-Stiftung. Die Stiftung des Ehrenspielführers der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft unterstützt vor allem all diejenigen Menschen, die aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung auf Hilfe angewiesen sind. Im Jahr 2010 wurden zu diesem Zweck insgesamt 165.000 Euro an 124 bedürftige Personen ausgezahlt. Im laufenden Jahr wurden bis Mitte August schon 220.000,00 Euro zu diesem Zweck aufgewendet beziehungsweise zugesagt. Über die Höhe der Spendeneinnahmen wurden leider keine Zahlen vorgelegt.

Giovane Elber-Stiftung. Die Giovane-Elber-Stiftung „Verein zur Förderung brasilianischer Straßenkinder e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, notleidende Kinder und den Umweltschutz in Brasilien zu unterstützen. Ein Einblick in die konkrete Verwendung der Spendengelder wurde nicht gewährt.

Ulf Kirsten-Stiftung. Die Stiftung des Ex-Nationalspielers widmet sich der Förderung von Talenten und unterstützt die Jugendarbeit in wirtschaftlich schwachen Vereinen. Zu diesem Zweck wird ein Nachwuchs-Leistungszentrum beim 1. FC Dynamo Dresden betrieben. Auch bei dieser Stiftung war es nicht möglich konkrete Finanzzahlen in Erfahrung zu bringen.

Christoph Metzelder-Stiftung. Die im Jahr 2006 gegründete Christoph Metzelder Stiftung unterstützt hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche, um sie auf deren Lebensweg in den Schwerpunktbereichen Bildung, Ausbildung, Kinderarmut und Migration zu fördern. Trotz mehrfacher Kontaktaufnahme mit der Stiftung sind keine Spendenzahlen an CharityWatch.de übermittelt worden.

Lukas Podolski-Stiftung. Der Kölner Nationalstürmer möchte mit seiner Lukas Podolski-Stiftung benachteiligte Kinder und Jugendliche durch Sport- und Bildungsprojekte fördern. Bezüglich der konkreten Finanzzahlen war von der Stiftung nichts zu erfahren, womit keine Transparenz über die eingesammelten Spendengelder und deren Verwendung gegeben ist.

Robert Enke-Stiftung. Die im Jahre 2010 gegründete Stiftung des ehemaligen Nationaltorwarts setzt sich für die Förderung von Maßnahmen und Einrichtungen, die der Aufklärung, Erforschung und Behandlung der Krankheit Depression beziehungsweise Kinder-Herzkrankheiten dienen. Leider wurde die Anfrage nach aussagekräftigen Zahlen zu eingenommenen und ausgegeben Spendengeldern trotz mehrfachen Kontakt mit der Stiftung nicht beantwortet.

Oliver Kahn-Stiftung. Der Torwart-Titan hat seine eigene Stiftung am 4. Juli 2011 gegründet und möchte sich durch sein Engagement für junge Menschen einsetzen, um ihnen Perspektiven und Ziele zu geben. Für aussagekräftiges Zahlenmaterial zu den Spendeneinnahmen und –ausgaben ist die Oliver Kahn-Stiftung noch zu jung.

Franz Beckenbauer-Stiftung. Von der Stiftung des Fußball-Kaisers wurde eine Einsicht in alle Unterlagen angeboten. Bis Redaktionsschluss wurde allerdings noch kein gemeinsamer Termin dafür gefunden.

Fußball-Bundesliga-Umfeld.

DFB-Stiftung Egidius Braun. Die DFB-Stiftung Egidius Braun engagiert sich für die soziale Integration, Kinder in Not und die Mexico-Hilfe sowie gemäß Satzung für diverse weitere Bereiche. Auf Anfrage bei entsprechender Stelle des DFB wurde CharityWatch.de zwar ein umfangreicher und aufwendig gestalteter Jahresbericht von 2010 zugesendet, aber die Herausgabe von konkreten Finanzzahlen war nicht möglich. Gleiches gilt für die DFB-Stiftung Sepp Herberger, welche schwerpunktmäßig als Stiftungszweck die Förderung des Fußballs in den Schulen und Vereinen, in Strafvollzugsanstalten sowie im Behindertensport zum Gegenstand hat.

Bundesliga-Stiftung. Die im Jahre 2009 gegründete Bundesliga-Stiftung hat satzungsgemäß folgende Stiftungszwecke: Förderung des Sports, der Bildung und Erziehung sowie der Völkerverständigung. Mit der Stiftung soll das gesellschaftliche Engagement des Profifußballs weiter gestärkt werden. Laut Bundesliga-Stiftung wurde bisher noch kein Jahresbericht veröffentlicht, jedoch wurden im vergangenen Geschäftsjahr von Juli 2010 bis Juni 2011 Projekte mit einem Gesamtvolumen von circa 1,9 Millionen Euro gefördert.

CW-Meinung. Im Milliardengeschäft Fußball-Bundesliga ist immer wieder von neuen Rekordgehältern und Rekordablösesummen zu hören. So wurde in der Saison 2009/10 von den 36 Profivereinen der Deutschen Fußball Liga (DFL) der sechste Umsatzrekord in Folge in Höhe von mehr als zwei Milliarden Euro erzielt. Es ist bekannt, dass auf dem Fußballfeld lauter Millionäre um das runde Leder kämpfen, aber in Bezug auf das soziale Engagement der Bundesligavereine und deren Protagonisten ist sehr wenig zu erfahren. Zwar engagieren sich alle Vereine und auch ein paar aktive und ehemalige Fußballspieler durch diverse Stiftungen und Hilfsorganisationen, doch konkret will fast niemand werden. Für den Spender bedeutet dies wenig Transparenz, weil nicht nachvollziehbar ist, in welcher Höhe Spendengelder eingesammelt werden und für was das Geld verwendet wird.