11/20/2009 von Stefan Loipfinger
Archivtext
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Entscheidungshilfe für Spender
Hallo, sehr geehrter Damen und Herren,
ich finde die Idee ihrer Organisation gar nicht schlecht, und würde gern mal wissen wie Sie die Zahnarztpraxen aussuchen, mit denen Sie zusammenarbeiten? Geht es bei Ihnen "nur" um die Wiederherstellung der Zähne, oder helfen sie noch in anderer Art und Weise? Wievielen Frauen können Sie eigentlich jährlich helfen?
Vielen Dank für Ihre Antwort, und schöne Grüße
ThomasM
von CharityWatch.de-Leser ThomasMa**
Re: von Wieder Lachen e.V. (info@wieder-lachen.com)
vom 20.01.2010 09:40:20
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre Mail. Ihre Fragen beantworte ich natürlich gern:
Die Zahnarztpraxen und Dentallabors, mit denen wir zusammen arbeiten, erreichen wir über Pressearbeit und im Rahmen unserer hauptberuflichen Tätigkeiten (u.a. Vorträge und Fortbildungen für Praxisteams zu klinischen und allgemeinen Themen), bei denen wir um Unterstützung für Wieder Lachen bitten. Unsere Hilfe umfasst die zahnmedizinische und zahntechnische Behandlung von Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt sind. Das heißt, wir organisieren die Behandlung und Versorgung bei einem unserer Partner. Im Einzelfall kümmern wir uns bei einer Patientin mit schlechtem allgemeinem Gesundheitszustand auch darum, dass sie zunächst allgemeinärztlich untersucht und versorgt wird. Da wir leider noch nicht flächendeckend arbeiten und die Patientinnen darum z.T. längere Anfahrten in Kauf nehmen müssen, gewähren wir u.U. auch einen Fahrtkostenzuschuss oder zahlen die Fahrtkosten ganz. Rechnungen für Zahnbehandlungen in Praxen, die uns nicht unterstützen, übernehmen wir jedoch nicht. Jährlich helfen wir auf diese Weise ungefähr 20 Frauen und unsere Mitgliedspraxen und Labors schenken damit Lächeln im Wert von ca. 17.000 Euro :-)
Viele Grüße
Katrin Rinke
Wieder Lachen e.V.
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