Entscheidungshilfe für Spender

Re: von Johanniter-Unfgall-Hilfe (regina.villavicencio@juh.de)
vom 03.01.2011 16:46:35

Lieber Herr Theo,

vielen Dank für Ihr Interesse am Schicksal der Menschen in Indonesien. Die Johanniter helfen Menschen in diesem Land seit dem verheerenden Tsunami 2004. Die Schäden damals waren schlimmer als zunächst angenommen. Die Johanniter verteilten gleich nach der Katastrophe Zelte und Nahrungsmittel, später beteiligten sie sich am Wiederaufbau von Schulen und Häusern, unterstützten einkommensschaffende Maßnahmen und förderten mit verschiedenen Projekten Frauen und Kinder. Die Hilfe ist angekommen.

Indonesienweit liegt der Schwerpunkt der Johanniter-Hilfe inzwischen auf der basismedizinischen Versorgung der Bevölkerung sowie der Katastrophenvorsorge und der Ausbildung in Erster Hilfe.

Nach dem Ausbruch des Merapi verteilten die Johanniter Babynahrung und unterstützten die medizinische Versorgung der Menschen. Über eine Partnerorganisation wurden außerdem Kinder betreut, die Schwierigkeiten hatten, die traumatischen Erlebnisse des Vulkanausbruchs zu verarbeiten.

Nach all diesen Katastrophen mussten die Menschen schnell wieder ihrem Alltag nachgehen. Es gab viel zu tun und eine schnelle Rückkehr zum "normalen Leben" ist auch die beste Art und Weise, die schlimmen Ereignisse zu verarbeiten.

Ich hoffe, ich konnte Ihre Fragen beantworten, und stehe Ihnen gern für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Regina Villavicencio
Pressereferentin

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Lützowstraße 94
10785 Berlin
Telefon 030 26997 361
Mobil 0173 6128023
Fax 030 26997 359
www.johanniter.de

Bundesvorstand (Vorstand gem. § 26 BGB): Joachim Gengenbach, Wolfram Rohleder, Dr. Arnold von Rümker.

Vereinsregister-Nr. 17661 B, Amtsgericht