Entscheidungshilfe für Spender

Betreff: Hausverbot in der Lübecker Straße?

Sehr geehrter Vereinsvorstand

Meine Bekannte und ich wurden aus dem Laden in der Lübecker Straße rausgeworfen weil wir angeblich für die Berliner Tafel arbeiteten und damit gegen eine Vereinsregel die uns nicht vorlag verstoßen würden?

Bei einem Klärungsgespräch mit ihrem Mitarbeiter erfuhr ich das dies gar nicht der Hauptgrund sein soll, sondern ich mich gegenüber dem Mitarbeiter der den Laden leitet abwertend geäußert haben soll.

Beides entspricht nicht den Tatsachen. Vielmehr ist es so das ich in einer anderen Sozialeinrichtung, als Besucher einmal wöchentlich aushelfe, die dort seit Bestehen der Berliner Tafel angelieferten Lebensmittel (2-3 Kartons manchmal auch ein paar mehr) gerecht an die Besucher zu verteilen.

Ich bin dabei weder Mitarbeiter der "Berliner Tafel" noch dieser Sozialeinrichtung sondern ein Besucher der in der gleichen mißlichen Lage ist, wie sehr viele Moabiter.

Wie ist es zu verstehen das der Ausgabestandort wie ein Ladengeschäft betrieben wird, also Einzelpreisung der ausgegebenen Ware, obwohl jeder "Besucher" unterschreibt das es sich bei der Ware um teilw. kostenlose Spenden handelt und man auf Regressansprüche bzgl. Haltbarkeit der Lebensmittel ausdrücklich verzichtet.

Ich erwarte eine Stellungnahme zu dem Vorgang und ihren Anschuldigungen.

Ciao
Wolfgang May
von CharityWatch.de-Leser DerDemokrator**