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11/20/2009 von Stefan Loipfinger
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Entscheidungshilfe für Spender

#3121 wortundtat zu Anfrage Organisation (8/8/2010)
Hallo,
zufällig bin ich auf Ihre Seite gestoßen und habe dabei gesehen, dass sie diverse Projekte in Indien unterstützen. Ich habe gesehen, dass die dort so Probleme haben mit Wasser. Teilweise hat es schon über 16 Monate nicht mehr geregnet. Was denken Sie wie könnte man solchen Menschen helfen. Denken sie, dass der Glaube an Gott den dort lebendene Menschen weiterhilft. Was kann man tuen, wenn man vor lauter Dürre nichts mehr zu essen hat?

Gruß Frau Friedrich
von CharityWatch.de-Leser Friedrich**

Re: von wortundtat (info@wortundtat.de)
vom 10.08.2010 17:17:52

Sehr geehrte Frau Friedrich,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Wenn ich Ihren Text richtig verstehe, dann hat ihre Frage zwei Teile:
1. Wie kann man Menschen helfen, die von der Dürre betroffen sind und z.B. nichts mehr zu essen haben?
2. Denken Sie das der Glaube den Menschen dort hilft?

zu 1. Unsere Projekte konzentrieren sich auf den besonders armen Süden Indiens. Dort fehlt aufgrund der großen Hitze oft das Futter für die Tiere der Bauern, speziell der Ziegen. In Ihrer Not verschulden sich dieses Menschen und/oder schlachten auch die Tiere vorzeitig. Dadurch vergrößter sich die Not und teibt immer wieder Farmer in den Selbstmord. Die Familien bleiben dann ohne Ernährer zurück. Wir haben hier mit unseren Mitarbeitern vor Ort ein Programm, bei zum einen Futter für die Tiere gekauft wird, um die Schlachtung mit allen negativen Folgen zu verhindern. Zum anderen untersützen wir Familien, die vom Selsbtmord ihres Ernährers betroffen sind, mit Lebensmitteln und der Möglichkeit eines Schulbesuches ihrer Kinder, damit der Teufelskreis der Armut durchbrochen wird.

zu 2.

Nach unserer Erfahrung kann den Menschen der Glaube eine Hilfe sein. Wer als Ärmster der Armen in einem Kastenwesen groß geworden ist und gelernt hat, dass sein Elend ein Schicksal ist, dem er durch sein Karma entweichen kann, für den kann die Erkenntnis, dass es einen Gott gibt, der ihn liebt ihm auch ganz konkret in der praktischen Hilfe der Helfer begegnet, eine große Befreiung sein. Sie kann Mut machen, das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die Hilfsmaßnahmen sin selbstverständlich von so einer Erkenntnis unanbhängig. wortundtat hilft jedem, der Hilfe braucht, unabhängig von seiner Einstellung.
Mit freundlichen Grüßem

Ulrich Effing (für wortundtat)

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