Nachdem ich von der Stellungnahme von Frau Düser vom 02.11. bezüglich der Endstelle von Angela erfuhr, will ich hier richtigstellen wie der Besuch bei der potentiellen Endstelle wirklich verlief. Patras- Hunde hat innerhalb von 4 Monaten keinen Interessenten für Angela gefunden, sodaß wir uns entschlossen Angela zu behalten. Auf der Patras-Hunde-Seite steht mit Datum 09.08.2011 "Angela darf bei ihrer Pflegefamilie bleiben". (Dieser Satz wurde von der Seite wieder gelöscht, ist aber bei mir im PC gespeichert.) Komischerweise fand sich von Heute auf Morgen ein Interessent für Angela, bei dem durch Frau N. auch eine Vorkontrolle stattfand. Laut Frau N. wäre dies für Angela ein "Sechser im Lotto". Nach einem Telefonat meiner Frau mit der potentiellen Endstelle für Angela würden sich die beiden Kinder der Familie in Angela so "verliebt" haben das sie jetzt Rotz und Wasser heulen, weil wir Angela behalten wollen. Daraufhin fuhren wir am 13.08. zu der Familie, um Angela mit ihnen bekannt zu machen, denn wenn sie unbedingt Angela wollen und die Stelle der besagte "Sechser im Lotto" ist-warum nicht. Als wir bei der Familie angekommen waren stellten wir fest daß das Grundstück zwar einen kleinen Garten hatte, aber nicht umzäunt war-und das bei einen Hund der jede Gelegenheit wahr nimmt um auszubüchsen, was sie auch nach ca 3 Minuten tat und niemand von der Familie hat das interessiert. Beim Betreten der Wohnung saßen die 2 Kinder verschüchtert auf dem Sofa, die Eltern sowie Frau N. mit Mann am Tisch und niemand der Anwesenden interessierte sich für den Hund, es gab bei der Affenhitze nicht mal einen Wassernapf für Angela. Begrüßt man so einen Hund den man unbedingt will??? Nach einem Gespräch mit der Familie über Futter, Verhalten etc.-was von uns angeregt wurde, die Familie wollte von sich aus nichts über Angela wissen- und der Aussage des Hausherrn das er unbedingt Angela will, weil ihm vom Tierheim schon zwei mal ein Hund verweigert wurde und uns das nichts mehr angeht wie er seinen Hund füttert, weil ihm Angela durch den"Verein"Patras-Hunde schon zugesagt wurde, fing das Gespräch an ,sich in einen Streit zu entwickeln. Als ich fragte was denn für ein Verein? Sie sind doch keiner,-getand dies Frau N. auch kleinlaut zu. Dies war der einzige Kommentar unsererseits über Patras-Hunde. Da wir unsere Zweifel hatten ob das die richtige Endstelle für Angela sein soll, sagten wir das Angela an diesem Tag erstmal wieder mit uns zurückfahrt. Daraufhin wurde der Hausherr ausfällig, und Frau N. sagte wörtlich:" Dieser Hund geht mit ihnen heute nicht mehr zurück". Diese Aussage und das ganze Verhalten der Familie ließ in mir den Verdacht aufkommen das diese ganze Aktion einschließlich der Endstelle getürkt war, um den Hund"unauffällig" von uns wegzubekommen,worauf ich sagte:"Schluß, wir gehen". Daraufhin eskallierte die Situation weil Herr N. als wir zur Tür raus wollten meine Frau durch festhalten am Arm daran gehindert hat das Haus zu verlassen. Zu diesem Zeitpunkt versuchte ich gerade dem Hausherrn nochmal in aller Ruhe unsere Sicht der Dinge zu erklären, als ich meine Frau hörte ich solle die Polizei rufen. Daraufhin bin ich zur Tür und habe Herrn N mit der Schulter beiseite geschoben, worauf er meine Frau losließ, sich aber die Leine griff, die aber meine Frau am Halsband noch ausklingen konnte und Angela am Halsband ins Auto verbrachte. Genauso hat sich das abgespielt Frau Düser, aber sie wissen es ja besser weil sie gar nicht dabei waren. Noch eines zum Schluß. Wir hatten unsere kleine Shi-Tzu-Hündin dabei, die zu jedem gleich hinspringt-egal wo. Sie ist zu keinen der Anwesenden. Sollte das der Instinkt eines Hundes gewesen sein er gemerkt hat das etwas faul ist?