Ein paar Gegenfragen: „Sie (die griechische Kooperationspartnerin) organisiert mit einer anerkannten Tierärztin die notwendigen Impfungen, Bluttests und Reisevorbereitungen der Hunde.“ – ist das die Tierärztin , die wegen offener Rechnungen angeblich nicht mehr für Patras-Hunde tätig sein will bis Begleichung? Wohlverstanden, das ist ein Gerücht, daher die Frage, ziemlich unvoreingenommen. Muss ja nicht wahr sein, wie gesagt, es ist nur eine Frage... „Deutsche Tierärzte hätten ihrer Meinung nach zu wenig Erfahrung mit Hunden, die jahrelang auf der Straße gelebt hätten und verschätzten sich bei der Altersbestimmung deshalb regelmäßig.“ Um ein oder zwei Jahre, akzeptiert. Aber altersbedingte Katarakte mit Linsentrübung auf beiden Augen? Nee, nicht glaubwürdig. Und der Hund war ja angeblich erst zwei Jahre alt, mehr als zwei Jahre kann er also nicht auf der Straße gelebt haben, im Übrigen riecht ein Hund mit vereiterten Zähnen und Kiefer ziemlich heftig aus dem Maul... Und sorry, ich hab mich auch schon mal verfahren – was ist hieran merkwürdig? Und wenn man keine Flughafen-Erfahrung hat, erstaunt der Rest auch nicht. Und dann wirke ich sicher auch orientierungslos… Weiter. Klar, wenn ich einen gesunden, zweijährigen Hund erwarte, mich auf ihn freue, Futter und Wasser für ihn mitbringe, und mir ein armer, alter, kranker Hund aus der Box entgegenstolpert, ich weiterhin keinerlei Hundeerfahrung habe, dann bin ich auch etwas überfordert… Und klar hat Ines J. sich Hilfe geholt! Klar sah sie die Notwendigkeit, wenn ein so klappriger Hund sich nicht auf hochwertiges Futter stürzt, gibt es ein Problem! Und die Tierärztin war keineswegs „nach Verhandlungen bereit, ihn in die Klinik zu überweisen“, sondern die Aussage war klar: In diesem Zustand geht der Hund entweder über die Regenbogenbrücke oder wird sofort operiert, alles andere sei nicht tierschutzgerecht. MEINE Informationen sagen überdies, dass auch die Klinik eine Euthanasie empfohlen habe… Tierärztliches Gutachten anbei. Es waren schliesslich nicht NUR die Hernien, die Dusty beeinträchtigten, Hernien allein sind ja kein Grund für eine Euthanasie-Empfehlung… Zu Angela: „I.R. gab kund, dass sie Angela hier nicht lassen würde. Vor den Augen des Kindes der Familie eskalierte die Situation weiter und endete damit, dass Frau Ilona R. Angela wieder mitnahm.“ Klar. Hätte ich auch gemacht. Wenn mir jemand einfach die Leine aus der Hand nimmt und mir der Platz nicht gefällt, dann mach ich auch den Haken los und nehme den Hund wieder mit! DAS ist Verantwortung den Pflegis gegenüber! Seien Sie doch froh! Kaufsumme Angela: Hallo? Sie HABEN die Kontonummer – daran liegt es ja wohl nicht! Von diesem Konto ging Ihnen die Kaufsumme für Angela zu, das steht auf Ihren Kontoauszügen! Das kann es nicht sein. Und ehrlich, wenn sich eine Orga, die noch nicht mal gemeinnützig ist, ein Eigentumsrecht vorbehält, das würd ich nach den vorherigen Geschichten auch nicht gegenzeichnen, wenn mir am Hund was liegt. „der Verein Patras-Hunde habe Dusty nach Deutschland verbracht, obwohl er nicht transportfähig gewesen sei und habe im weiteren unter Verstoß gegen das Tierschutzgesetz die ordnungsgemäße Behandlung Dustys verweigert. Um derartige Angriffe gegen mich und die Reputation von Patras Hunde zu unterbinden…“ Schon wieder! Was denn für ein Verein? Sie haaaben keinen gemeinnützigen Verein! Und die Behandlung von Dusty in der Klinik ist unstrittig verweigert worden, oder? „Frau J. hat aber per E-Mail mitgeteilt, dass sie nur schriftlich Stellung nehmen möchte“. Ja. Stimmt ohne Einschränkung. Ich selbst habe ihr dazu geraten – damit nicht hernach bestritten werden kann, was gesagt wurde! Und warum sollte Ines J. den Heimtierausweis denn herausgeben? Der Polizeibeamte, bei dem sie war, hat ihr eine Herausgabe untersagt, und zwar mit dem Hinweis, das sei ein Beweismittel … Wir melden übrigens auch jeden Vermittlungs- oder Übernahmehund bei Tasso an - das dient der Sicherheit des Hundes, nicht? Dem Auslandstierschutz Schaden zufügen, das ist fast nur möglich, wenn man nicht ehrlich ist mit den Adoptanten. Frau Düser, Sie sollten mich besser kennen, auch wenn wir im Zusammenhang mit der armen Kivi nur einmal gesprochen haben. Und ich bin noch heute überzeugt, dass Kivi damals entweder schon totgebissen worden war bei Ihrer Ankunft bei Anke Jockel, oder das dann erst passiert ist, als Sie dort waren. Das ganze Verschleiern diente m.E. nur der "Ehrenrettung" einer selbst ernannten Hundetrainerin, die schon am Zarenhof-Kapitel ziemlich zweideutig - oder eher eindeutig mies - beteiligt war...