@ MD: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Die Begriffe Betrug, Urkundenfälschung und Tierquälerei wurden in dem Artikel von CW nicht in den Raum gestellt – also gibt es hier auch nichts zu benennen. Und ich gehe davon aus, CW kann die tatsächlichen Vorwürfe belegen, hat also keine rechtlichen Konsequenzen zu befürchten. Wo ich Ihnen Recht gebe, dass der hier bezifferte Umsatz keine Rückschlüsse auf den Gewinn zulässt: der Spenden-Eingang hätte ja noch dazugerechnet werden müssen. Diese Zahlen lagen CW wohl leider nicht vor. Und Ihre Kostenrechnung hinkt. Die vielen Welpen sind ja schon mal nicht kastriert, die Pflegestellen berichten von NICHT auf Ungeziefer behandelten Hunden, die Flugboxen gehen wie Leergut zur weiteren Verwendung zurück, werden nicht für jeden Hund extra angeschafft. Laut Pflegestellenvertrag von Patrashunde schliesst die Orga von vornherein aus, alle TA-Kosten zu übernehmen. Es bleibt nur anzukreuzen, ob die PS bis 50 Euro im Monat übernimmt oder gleich alles. Weiterhin hat die PS für Futter zu sorgen. Steht genau so da. [An dieser Stelle wurde der Leserbrief von der Redaktion gekürzt.] Wenn Sie durch den Hinweis auf den nicht existierenden Verein den Eindruck bekommen haben, das Geld komme nicht bei den Hunden an, dann kann man Ihnen wohl nicht helfen. Diese Behauptung wurde so nicht in den Raum gestellt, es ging lediglich darum, dass es sich einfach nicht gehört, so zu tun, als wäre man gemeinnützig. Nicht mehr und nicht weniger. Und ja, Patrashunde hat wohl etwas zu verbergen – sonst hätte die Rechtsanwältin wohl kaum hinter der gegnerischen Partei hertelefoniert, ihr zu verstehen gegeben, sie habe mit Konsequenzen zu rechnen, sie beleidigt usw. – welcher Anwalt telefoniert denn hinter der gegnerischen Partei her? Für mich war das [an dieser Stelle hat die Redaktion eine Löschung vorgenommen] – daher kann man von keinem „normalen anwaltlichen Schriftverkehr“ sprechen. Habe alles selbst mitbekommen. Und ja, es gibt Gründe, den angeblich guten Gesundheitszustand von Dusty zu bezweifeln. Erstens gab es den Fall Kivi – nachzulesen im Forum Verlassene Pfoten, öffentlicher Info-Bereich, ab ca. Seite 10 wird es spannend mit der Überschrift "Kivi, ein hässlicher Verdacht, der schon fast Gewissheit ist". Zweitens ist es nicht glaubwürdig, dass ein Hund mit diesem vereiterten Gebiss „frisst wie ein Scheunendrescher“ und, nachdem er lt. Tä-Gutachten sehr geschwächt war, kurz darauf „fröhlich über die Wiese springt.“ Im Übrigen könnte man erwarten, dass auf dem Vermittelt-Bild wenigstens ein Rand des ausrasierten OP-Feldes zu sehen wäre. Aber es ist ja einfach. RD bräuchte ihn, um diesen Verdacht loszuwerden, nur einmal rundherum zu fotografieren und eine aktuelle Tageszeitung mitzuknipsen. Man darf gespannt sein. Der Rest ist mir keinen Kommentar wert. Wenn Ihr geistiger Erguss mehr Hand und Fuss hätte, würde ich meinen, Sie seien die Rechtsanwältin von Frau Düser. Aber Rechtsanwälte können lesen.
Anmerkung der Redaktion: Patrashunde hat über ihre Anwältin mitteilen lassen, dass der Leserbrief an mehreren Stellen den Straftatbestand der Beleidigung, üblen Nachrede und der Verleumdung erfüllen würde. Die Redaktion hat deshalb ohne weitere Prüfung eine Löschung dieser Passagen vorgenommen.