Friday, 4/19/2024 Home Suche nach Organisation Datenschutz Impressum
Für eine bessere Spendenkultur
Meldungen der Redaktion aus: Empfehlungen (Archiv) - chronologisch sortiert
38 Artikel, 4 Seiten   [1] [2] [3] [4]

Shanti Leprahilfe Dortmund e.V.

Förderung statt Almosen

19.03.2010 • „Es ist nicht genug, nur zu träumen, wenn das Leben uns die Möglichkeit bietet, unsere Träume zu verwirklichen.“ Dies ist das Ende eines Gedichtes, das sich auf einem Infozettel der Shanti Leprahilfe findet. Die Gründerin Marianne Grosspietsch scheint sich diese Worte zu Herzen genommen zu haben. Denn in fast 18 Jahren hat die engagierte Vorsitzende des Shanti Leprahilfe Dortmund e.V. mit der Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern und deutschen Spendengeldern vieles erreicht. Ziel ist immer, „nachhaltige Hilfe für Menschen in Nepal“ zu leisten. Die Fokussierung auf ein Projektland ermöglichte es, in relativ kurzer Zeit mit begrenzten Einnahmen mehrere Einrichtungen zu eröffnen, die vielen verzweifelten Menschen ein neues Leben ermöglichen. [mehr]

List-Image: KinderspielplatzKinderspielplatz im Hinterhof
Bild: Stefan Loipfinger

Die kleine Pyramide e.V.

Armut im Tal der Könige

03.02.2010 • Luxor kennen viele, schon alleine wegen der traumhaften Bauwerke aus der Zeit der Pharaonen. Wer in der „Stadt der Paläste“ (Übersetzung von Luxor) jedoch die Westseite des Nils besucht, wird dort schnell von der Gegenwart eingeholt. Die vorherrschende Armut ist erdrückend. Deshalb hat der 1998 in Trier gegründete Verein „Die kleine Pyramide“ viel zu tun. Er setzt sich für Kinder in Not ein. CharityWatch.de recherchierte vor Ort und kommt zusammen mit den geprüften Finanzzahlen zu einem guten Ergebnis. [mehr]

List-Image: Mädchen MekongLeben am Mekong
Bild: Hajo Schneck

Ebersberger Förderverein Interplast e.V.

Effizient, transparent und voller Tatendrang

25.01.2010 • Gerade einmal zwei Wochen nach dem Beginn des neuen Jahres stand er in der Redaktion von CharityWatch.de: Prof. Dr. Hajo Schneck, Gründer und Vorstandsvorsitzender des eingetragenen Ebersberger Fördervereins Interplast (EFI). Beladen mit einer schweren Tasche voller Ordner und Belege gewährte der Anästhesist Einblick in die Abrechnungen eines ganzen Jahres. So zeitnah und vor allem transparent schaffte es bisher keine Hilfsorganisation. Und das Beste daran: So viel Freude bei der Durchsicht finanzieller Unterlagen hatte CharityWatch.de selten. Nur 2,4 Prozent kostete die Verwaltung plus 600 Euro Miete für die Lagerung von Materialspenden, während 64.900 Euro direkt hilfsbedürftigen Menschen zu Gute kamen. [mehr]

Herzen für eine neue Welt e.V.

Große Wirkung durch Fokussierung

21.01.2010 • Vor allem in den ländlichen Gegenden Perus herrscht große Armut. Nachdem der zwischenzeitlich pensionierte Diplom-Ingenieur Dr. Dieter Arnold das gesehen hatte, gründete er 1998 den Verein Herzen für eine neue Welt. Die Hilfe konzentriert sich auf das Chicon-Tal in den Anden Perus, 3.000 Meter über dem Meeresspiegel. 1.100 Menschen leben dort. Sie alle profitieren von neu geschaffenen Einrichtungen für die Dorfgemeinschaft, einem Kinderdorf für verwaiste Kinder und einer Schule. Ziel des Vereins ist es, neben der notwendigen Soforthilfe langfristig dazu beizutragen, dass sich die Lebensbedingungen verbessern und die Abwanderung in die Großstädte verringert. In Deutschland kommt der Verein mit vernünftigen Administrationskosten von 14 Prozent aus. In Bezug auf Unterlagen und Fragen ist er sehr transparent. [mehr]

List-Image: Slum von HaitiSchon vor dem Erdbeben war Haiti sehr arm
Bild: www.achim-pohl.de

Erdbebenkatastrophe in Haiti

Eine Liste mit empfehlenswerten Haitihelfern

14.01.2010 • Am 12. Januar erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7 den Inselstaat Haiti. In der Hauptsstadt stürzten reihenweise Häuser ein, darunter sogar das Regierungsgebäude, eines der wenigen solideren Bauten. Die Lehmhütten in den Slums sind dem Erdboden gleichgemacht. Von 100.000 Toten ist die Rede. Damit wäre es die schlimmste Naturkatastrophe seit dem Tsunami vor fünf Jahren. Entsprechend groß ist das Interesse, zu helfen. Doch welche Organisation leitet das Geld in Form von sinnvoller Unterstützung wirklich an die bedürftige Bevölkerung weiter? Gerade bei einem von Korruption durchsetzten Land gibt es zahlreiche Hindernisse, die vor allem vor Ort unerfahrenen Vereinen die Arbeit schwer machen. Deshalb ist es besonders wichtig darauf zu achten, ob die Hilfsorganisation schon vor der Katastrophe im Land tätig war. Denn ohne Strukturen und Kontakte vor Ort verpufft das meiste Geld. [mehr]

List-Image: HelpAllianceLufthansa-Mitarbeiterin vor Ort
Quelle: HelpAlliance

HelpAlliance e.V.

Sinnvolle Verwendung von Urlaubsgeldresten

21.10.2009 • Zehn Jahre HelpAlliance. Im September feierte die von Mitarbeitern der Deutschen Lufthansa getragene Hilfsorganisation ihr erstes großes Jubiläum. Die dabei vorgestellte Bilanz kann sich sehen lassen. Etwa fünf Millionen Euro wurden gesammelt und in 60 Projekte weltweit gesteckt. Ein erheblicher Teil des Geldes kommt aus den Spendentüten, mit denen bei Lufthansa und Condor das Restgeld fremder Währungen aus dem Urlaub eingesammelt wird. Eine gute Verwendung, wie die Finanzzahlen des Vereins zeigen, der absolut transparent und sogar über die Ausgaben pro Projekt berichtet. [mehr]

Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Südostbayern

Hilfe für Not leidende Mütter

15.10.2009 • Eines vorneweg: der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Südostbayern (SkF) ist nicht wie andere Hilfsorganisationen. Mit seiner Tätigkeit erfüllt er nicht nur einen gemeinnützigen Auftrag, sondern ebenso einen kirchlichen und einen staatlichen, kommunalen, sogar gesetzlichen. Es geht um Beratung während der Schwangerschaft, um Konfliktbewältigung bei familiären Streitfragen und nicht zuletzt um schnelle und unbürokratische Hilfe für ein gewaltfreies Leben. Zwar finanziert sich der Verein größtenteils über Zuschüsse. Spenden werden dennoch gebraucht. Nur mit ihnen kann der SkF Frauen und Familien in Not auch finanzielle Unterstützung und nützliche Begleitprogramme anbieten. [mehr]

List-Image: Ärzte für die 3. WeltÄrztin bei der Arbeit
Quelle: Ärzte für die Dritte Welt

Ärzte für die Dritte Welt e.V.

Jahresurlaub für die gute Sache

09.10.2009 • Nicht weniger als sechs Wochen in einem der Elendsviertel der Welt und mindestens die Hälfte der Flugkosten müssen auch noch bezahlt werden. Keine Spesen, keine Aufwandsentschädigungen. Trotzdem haben alleine im vergangenen Jahr 185 Ärztinnen und 160 Ärzte zahlreiche Kinder und Erwachsene aus der Dritten Welt vor Ort unentgeltlich behandelt. Für Ihre Arbeit brauchen sie dennoch Geld: für Medikamente, für Zusatznahrung bei unterernährten Kindern, für medizinische Geräte, Verbandsstoffe, Untersuchungsmaterial und für vieles mehr. [mehr]

List-Image: Kreditnehmerin aus Indonesien6 von 7 Kreditnehmer sind Frauen, Quelle: Stefan Knüppel von OI

Stiftung Opportunity International Deutschland

Mehrfachwirkung der Spenden

16.09.2009 • Erst mit der Verleihung des Nobelpreises an Muhammad Yunus wurde das Thema Microfinanzierung in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Dabei war die Idee des Australiers David Bussau und des Amerikaners Al Whittaker zur Selbsthilfe mit Kleinkrediten schon 1971 geboren. Ende der 70er Jahre gründeten sie Opportunity International. Die deutsche Stiftung entstand dann 1996 durch den Schwaben Karl Schock. Über zwei Millionen Kleinkredite in der Gesamtsumme von 406 Millionen Euro legten inzwischen weltweit den Grundstein für zahlreiche Existenzen. Da 97 Prozent der Darlehen von durchschnittlich 180 Euro wieder zurückbezahlt wurden, kann das Geld der Spender sogar mehrfach wirken. [mehr]

Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte für Lepra und Notgebiete (HDZ)

Packt das Übel bei der Wurzel

30.07.2009 • Vorbildliche 91 Prozent der Einnahmen der Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte für Lepra und Notgebiete (HDZ) flossen im vergangenen Jahr in Projekte, etwa in die Errichtung eines Kinderheimes in Moldawien, einer Grundschule in Brasilien oder eines Kinder- und Jugendzentrums in Rumänien. Es gab Soforthilfen für Birma und Haiti, aber auch Zahnstationen, Ausbildungszentren, eine Produktionswerkstatt sowie zahlreiche andere praktische Maßnahmen in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern dieser Erde. Treibende Kraft ist der Vorsitzende Dr. Klaus Winter. Ein Zahnarzt, zu dem wir gerne hochsehen. [mehr]