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2/18/2010 von Stefan Loipfinger
Archivtext

Retriever in Not und ETN

Unwürdige Tiertransporte von angeblichen Tierschützern

62 Tiere eingepfercht in einen Kleintransporter
Bild: TSV Nürnberg-Fürth

Mit dem Import von Hunden und anderen Tieren aus dem Ausland lässt sich gutes Geld verdienen. Meist wird das mit dem Argument gerechtfertigt, den Tieren ginge es in Deutschland besser. Doch nicht selten werden diese von den angeblichen Tierschützern unter unmöglichen Bedingungen transportiert. Kürzlich flog ein solcher Transport auf. 62 junge Hunde wurden auf acht bis zehn Quadratmeter zusammengepfercht. In Buchenbühl bei Nürnberg schritt die Polizei ein. Letztes Jahr waren es 42 Hunde, deren Transport die Polizei in Offenburg stoppte. Das ist natürlich nur die Spitze des Eisberges, hinter dem sich nicht selten ein lukratives Geschäft verbirgt. Denn meist handelt es sich um junge Rassehunde, die gut verkauft werden können.

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