Sehr geehrter Herr Loipfinger, Es is sehr lobenswert, wenn es sich eine Organisation wie die Ihre zur Aufgabe macht, Hilfsorganisationen auf ihre Effektivität hin zu überprüfen. Dies sollte aber mit bester Sorgfalt geschehen. Denn Falschmeldungen von Ihnen haben verherrende humanitäre Konsequenzen. Ich bin sicher, dass Sie bei der NOMA Hilfsaktion Irrtümern oder Falschinformationen aufgesessen sind! Der effektive Einsatz von Spendengeldern ist bei NOMA vorbildlich gegeben. Aufgrund welcher Zahlen gehen Sie davon aus, dass die NOMA Hilfsaktion mehr als 30% Verwaltungskosten hat? Welche Zahlen stehen Ihnen zur Verfügung, solches zu behaupten? Die Noma Hilfsaktion hat immer mit äußerst geringen Verwaltungskosten gearbeitet. Ich weiß, dass Frau Winkler-Stumpf selbst ihre eigenen Flüge in den Niger von ihrem privaten Geld bezahlt hat. Ich möchte Sie herzlich bitten, setzen Sie sich mit dieser beeindruckenden Dame persönlich in Verbindung und klären Sie Ihre fehlerhaften Behauptungen. Ich bitte Sie darum im Namen der NOMA-Kinder. Ich bin sicher, dass ein Gespräch schnell Klärung bringen kann. Ich beobachte die Arbeit von Frau Winkler-Stumpf seit über 10 Jahren. Selten ist mir eine Persönlichkeit von Ihrer Integrität begegnet. Es würde mich freuen, von Ihnen zu hören. PS: Die Tatsache, dass die Förderer keine intensiven Kontrollen vornehmen, heißt doch nicht automatisch, dass bei NOMA etwas schiefläuft. MFG - Ralf Heuser Hartigstraße 18 35683 Dillenburg mail: rheuser@weinhaus-heuser.de