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Für eine bessere Spendenkultur
7/15/2008 von Stefan Loipfinger
Archivtext

Food for you e.V.

Verkaufsverbot für Obdachlosenzeitungen

Obdachlosenzeitungen - Bild: ADD

Wer hat nicht schon mal jemandem auf der Straße eine von Obdachlosen herausgegebene Zeitung abgekauft, um hierdurch Gutes zu tun? Bei den Ausgaben des eingetragenen Vereins Food for you aus Darmstadt ist allerdings Vorsicht angebracht. Die Spendenaufsicht in Rheinland-Pfalz hat erhebliche Zweifel, dass hiermit wirklich ein guter Zweck unterstützt wird. Deshalb ist in diesem Bundesland der Verkauf von den Obdachlosenzeitungen „Food for you“, „StraMax“ und „Streetworker“ nun auch untersagt worden.

Leserbriefe  [zum Artikel]
  • 18.04.2010 22:35:17Erfahrungen mit Streetworkern

    Meine Begegnung mit dieser Organisation in Kürze: Etwa gegen 13:45 Uhr waren drei Mitarbeiterinnen dieser Organisation in Ludwigshafen am Rhein, am Berliner Platz und haben Passanten um Spenden für ihren wohltätigen Verein gebeten. Sie haben dabei jedem Angesprochenen zuerst eine Rose geschenkt und denjenigen bzw. diejenige um eine Spende für ihr Projekt gebeten. Obwohl diese drei Frauen zwar nicht allzu penetrant agiert haben fielen sie mir doch durch ihre extrem unverschämte Art auf. Ich selbst habe gleich die anfängliche Rose abgelehnt, allerdings konnte ich beobachten, wie einer älteren Frau zuerst die Rose geschenkt wurde und, nachdem sie es abgelehnt hatte eine Spende zu geben, die Rose wieder aus der Hand gerissen wurde. Dieselbe vermeintliche "Streetworkerin" hat sich auch nicht die Mühe gemacht, ihren Ärger über Ablehnungen zu verbergen. Insgesamt konnte man das Auftreten dieser Streetworkerinnen leicht als Belästigung empfinden.

  • 05.06.2009 15:37:23Straßensammlung in Bonn