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Für eine bessere Spendenkultur
9/13/2011 von Karin Burger
Archivtext

Haus und Wildtierhilfe Lüneburger Heide e. V.

Spendensammlung für Privatperson mit Tierhalteverbot

Wichtige Aufgabe: Katzenschutz
© Dušan Zidar - Fotolia.com

Über viele Jahre hinweg war die 1986 gegründete Haus- und Wildtierhilfe Lüneburger Heide e. V. ein ganz normaler kleiner Tierschutzverein, der seinen Arbeitsschwerpunkt vor allem bei Katzen hatte. Zwar bietet die Vereinsgeschichte hier und dort amüsante Anekdoten, aber Spektakuläres war bisher nicht dabei. Das änderte sich 2011, als der Verein mit seinen beiden Vorsitzenden Pia Kästner und Andreas Popp in einem der größten Tierschutzskandale des letzten Jahres, dem „Gnadenhof“ Momo, für deren Betreiberin Barbara B. öffentlich, mit Buch und Video Partei ergriffen. Inzwischen ist der Verein auch in die juristische Aufarbeitung des „Gnadenhof“-Falls involviert. Überdies sammelt er für diese private, von keiner Behörde genehmigte und einem Hundehaltungs- und Betreuungsverbot unterliegende Einrichtung sogar Spenden.

Leserbriefe  [zum Artikel]
  • 19.12.2011 18:52:48Spendensammlung für Privatperson mit Tierhalteverbot
  • 16.09.2011 23:29:55Spendensammlung für Privatpersonen mit Tierhalteverbot- Angela Krüger

    Stolpert man als unbedarfter Tierliebhaber zunächst über Dubiositäten in der Zuchtszene und ist dann noch masochistisch genug nach Gleichem im Tierschutz zu gucken... tja, da kann man einiges erleben. Ich war naiv genug zu glauben die Zustände, Geschehen und Auswüchse am Zarenhof wären der Gipfel. Aber nein, es geht noch höher hinaus... Ich schilderer nur und ausschließlich meine Meinung über das, was öffentlich zu lesen ist. Ich durfte nämlich nicht zu einem "wichtigem Ortstermin", weil: "würdest Du jemanden bei Dir zu Hause wollen, der vorher im Internet herumgepöbelt hat"? Ich habe nicht gepöbelt. Die Bekannte, die nach dem Termin fragte auch nicht. Mein Fazit: Kritiker unerwünscht. Aber gut, der Hof ist Geschichte... oder auch nicht.. denn- und das werde ich dummer Normalo wohl nie verstehen- es tauchen "Tierschutzretter" (bitte nicht im Sinne von "Rettet den Tierschutz" verstehen, denn DAS wäre ja echt klasse) auf und übernehmen (aus welchen Motiven auch immer) die Position des voherig (und vorherig- und vorherig) nahezu untergegangenen Unterstützervereins. Nicht nur, dass NACH dreifacher Beschlagnahme und NACH einem endgültigem Hundehaltungsverbot Hunde quasi "rückübereignet" werden sollten (auf dem Hof verbleibend und für mich besonders spaßig, dass die "Nicht- Gnadenhofbetreiberin" keine Betreuung von außerhalb haben mochte), nein damit nicht genug: Spenden... SPENDEN! FÜR den Gnadenhof der keiner ist, dessen Hunde 3x beschlagnahmt wurden (von November 2010 bis Juni 2011!) und DANACH ruft ein Verein um Spenden auf? Hallo? *knockknock* Fragt sich wirklich noch irgendwer ob er dorthin spendet? Echt? Ok, sollten Zweifel an der Verwendung der Spenden bestehen, dann mache ich nun Werbung... in eigener Sache... http://www.angis-gedankenwelt.de/gedanken-rund-um-katz-und-tier/nachtrag-zum-gnadenhof/ Bei MIR ist jeder Cent besser aufgehoben! Ich stehe jederzeit Rede- und Antwort um den Spendenzweck, bin kein Verein und unterstütze keine Menschen, denen offiziell abgesprochen wurde Tiere (in diesem Falle leider nur die Hunde, an die anderen, dort verbliebenen Tiere mag ich gar nicht denken) halten zu dürfen. Mit besten Grüßen Angela Krüger Völlig öffentlich im Nezt unter: www.angis-gedankenwelt.de