Das, was in diesem Leserbrief geschrieben ist, stimmt so doch nur bedingt. Es gibt genügend Spanier, denen Tierliebe sehr wohl ein Begriff ist und ebenso, wie viele Hunde in den Perreras wegen Überbelegung eingeschläfert werden (übrigens war das bei uns in D lange Zeit genau so) so werden auch tausende von Hunden und Katzen von Spaniern in Spanien adoptiert. Und wenn ich mir die steigende Zahl von Animal Hoarding, ausgesetzten und gequälten Tieren in D anschaue, dann frage ich mich ernsthaft, ob es mit der Tierliebe in D wirklich so gut bestellt ist. Außerdem sollte man sich einmal Gedanken darüber machen, ob es für einige Tiere nicht doch besser wäre, sie würden in ihren Heimatländern eingeschläfert als auf einem furchtbaren und weitgehend illegalen Transport elend zu verrecken. Denn dieser Todeskampf ist ungleich länger und schlimmer als das Einschläfern. Tausende gut vermittelte und zufrieden in D lebende Auslandstiere rechtfertigen doch die auf solchen Horrortransporten zu Tode gekommenen Tiere nicht, oder sind Sie da anderer Meinung? Jeder, der diese und andere illegale Transporte immer noch verteidigt macht sich mitschuldig am Tod der nächsten Einfuhrtiere.