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Für eine bessere Spendenkultur
7/1/2011 von Karin Burger
Archivtext

Hundehilfe Hundeherzen e. V.

Hund zu Tode gerettet

Die Galga "Mora" ist tot.
Bild: spanische Tierschützer

Spanische und Schweizer Augenzeugen berichten erschütternde Szenen des Tiertransportes, den der Verein Hundehilfe Hundeherzen e. V. vergangene Woche aus Spanien nach Deutschland durchgeführt hat. Sicher und unbestritten ist: Eine Hündin hat den Transport nicht überlebt. Ein weiterer Hund soll mit Bissverletzungen vom Transport genommen worden sein. Ein Übernehmer schildert die chaotischen Zustände beim Abladen auf einer Zwischenstation in Frankreich. Das für diesen Verein zuständige Veterinäramt bestätigt: Weder die Paragraph-11- noch die Genehmigung für den geschlossenen Hänger liegen vor. Die Tierschutzszene brodelt, denn zeitgleich gab es noch einen weiteren Tierschützer-Tiertransport aus Spanien, bei dem unbestätigten Angaben zufolge rund 24 Hunden und Katzen zu Tode gekommen sein sollen.

Leserbriefe  [zum Artikel]
  • 25.07.2011 09:23:21Hundeherzen
  • 24.07.2011 20:40:17Wir haben hier genügend Hunde in den Tierheimen
  • 21.07.2011 14:34:26Re zum "Re zum Re vom Leserbrief vom 14.07.2011"
  • 21.07.2011 14:20:18K.Koch
  • 20.07.2011 20:37:00Einfuhr gesetzlich verbieten
  • 19.07.2011 14:41:44Re zum Re vom Leserbrief vom 14.07.2011
  • 18.07.2011 17:04:32Zum Leserbrief vom 14.07.2011

    Das, was in diesem Leserbrief geschrieben ist, stimmt so doch nur bedingt. Es gibt genügend Spanier, denen Tierliebe sehr wohl ein Begriff ist und ebenso, wie viele Hunde in den Perreras wegen Überbelegung eingeschläfert werden (übrigens war das bei uns in D lange Zeit genau so) so werden auch tausende von Hunden und Katzen von Spaniern in Spanien adoptiert. Und wenn ich mir die steigende Zahl von Animal Hoarding, ausgesetzten und gequälten Tieren in D anschaue, dann frage ich mich ernsthaft, ob es mit der Tierliebe in D wirklich so gut bestellt ist. Außerdem sollte man sich einmal Gedanken darüber machen, ob es für einige Tiere nicht doch besser wäre, sie würden in ihren Heimatländern eingeschläfert als auf einem furchtbaren und weitgehend illegalen Transport elend zu verrecken. Denn dieser Todeskampf ist ungleich länger und schlimmer als das Einschläfern. Tausende gut vermittelte und zufrieden in D lebende Auslandstiere rechtfertigen doch die auf solchen Horrortransporten zu Tode gekommenen Tiere nicht, oder sind Sie da anderer Meinung? Jeder, der diese und andere illegale Transporte immer noch verteidigt macht sich mitschuldig am Tod der nächsten Einfuhrtiere.

  • 14.07.2011 23:33:55Hundetransporte Hundeherzen