Sehr geehrtes Charitywatch.de Team, Hut ab fuer Ihre Arbeit!!
Ich lebe in Italien und moechte Ihnen ein paar Infos weiterleiten. Fuer was das TH Rieti betrifft, war ein Bericht im Netz (das leider geloescht wurde) wo bestaetigt war dass zwei deutsche TA das TH besucht hatten und es den Tieren nicht schlecht ging und dass keine Hilfe aus De benoetigt waren. Dies war im jahre 2005/2006. Der Bericht war auf der HP Tierschutz-Toskana, damals von SOS Animali (dann ploetzlich war es Tierhilfe Idensen...) . So versteht man die Hetzkampagne gegen das TH nicht, im Netz findet man ja so viele Beitraege und Videso ueber diese "Hundehoelle". Danach wurde von Hundepfoten in Not und zwei weitere ital. Vereine einen Vertrag geschlossen mit dem Vetam und der Gemeinde, um die Hunde dort rauszuholen. Wenn es wirklich eine Hoelle war, wieso hat man denn nichts gemacht um die Verhaeltnisse im TH zu verbessern und nur Hunde rausgeholt?
Inzwischen sind auch die Behoerden der Meinung dass es die "Tierschuetzer" selber sind welche Tiere vermehren und nicht wollen dass man dem Streunerproblem ein Ende setzt. In Mittel und Sueditalien kastrieren viele Vetaemter seit Jahren. Vielleicht sollte man langsam die Tierschutzvereine verbieten, was meinen Sie?Mit freundlichen Gruessen. Teresa aus Italien
Anmerkung der Redaktion:
Sehr geehrte Teresa,
herzlichen Dank für Ihre Zuschrift. Der von Ihnen erwähnte Bericht nach dem stattgefundenen Besuch mit zwei Tierärzten durch ITV Grenzenlos e. V. ist uns bekannt und liegt uns vor. Er relativiert die von den anderen deutschen Tierschützern beschriebenen Zustände deutlich. Er wurde im Artikel nur deshalb nicht erwähnt, weil er sehr weit zurückliegt.
Mit Ihrer Frage, warum man nicht die Verhältnisse im Tierheim selbst verändert hat, zumal italienischen Presseberichten zufolge das Innenministerium seinerzeit 600.000 Euro dafür zur Verfügung stellte, zielen Sie in die Mitte des Problems.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Burger