Ich hatte eine Hündin aus Rieti - Fricka. Ich habe sie im September 2006 in Pflege genommen und ein halbes Jahr später adoptiert. Obwohl der Verein "Hundepfoten in Not e.V." bis dahin etwa 600€ an Tierarztkosten für hatte, wollten sie sie mir zum Nulltarif überlassen, aus Freude über unsere Entscheidung.
Ich habe aber auf einer Schutzgebühr von wenigstens 150€ bestanden.
Am 16. November 2010 ist Fricka leider an Knochenkrebs gestorben. Meine Tierärztin, die sie bei uns Zuhause eingeschläfert hat, ist sicher gerne bereit, zu bestätigen, dass Fricka die ganze Zeit bei uns gelebt hat und es ihr sehr gut ging.
Nun habe ich noch die Berta hier, die 2005 aus dem Mailänder Tierheim in Pantigliate zu mir kam, damals 10-jährig. Auch sie habe ich über Hundepfoten in Not adoptiert. Sie wird demnächst 16 und erfreut sich noch recht guter Gesundheit.
Nach Frickas Tod habe ich vom Verein "Adoptiere e.V." die etwa 9-jährige Alma aus Montegranaro adoptiert.
Ich lade hiermit jeden herzlich nach Berlin ein, der sich über den Verbleib der Hunde und auch einiger "Rietis", die in Berlin und Umgebung ein Zuhause gefunden haben, informieren möchten.
Ich stelle gerne mein Sommerhäuschen zur Verfügung, welches sich in Rangsdorf befindet und wie ein Ferienhaus ausgestattet ist.
Für eine italienische Dolmetscherin kann möglicherweise gesorgt werden.
Anmerkung der Redaktion:
Sehr geehrte Frau Siebert!
Aus Ihren Zeilen spricht deutlich die Liebe, Begeisterung und Freunde an Ihren Tierschutzhunden. Wie Sie auch, freuen sich die meisten Übernehmer von solchen Hunden, wenn sie von deren neuem Leben berichten könnten. Deshalb bleibt es umso unverständlicher, dass diese Präsentation den Besitzern der 34 Hunde von der Liste versagt bleiben soll. Die italienischen Tierschützer möchten etwas über den Verbleib genau dieser 34 Hunde wissen. Besuche bei allen von dem Verein Hundepfoten in Not in Deutschland vermittelten Hunden sind nicht möglich. Trotzdem danke für Ihr freundliches Angebot.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Burger