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Für eine bessere Spendenkultur
5/16/2011 von Karin Burger
Archivtext

Illegale Tierimporte (4)

Problemlösungsimpulse sind nicht mehr zu übersehen

Der Zoll ist gefordert
© Alterfalter - Fotolia.com

Die CharityWatch.de-Artikelserie „Illegale Tierimporte“ zieht sich Erkenntnis fördernd in die Länge. Denn durch den langen Bearbeitungszeitraum der Anfrage durch die 16 Ministerien fließen inzwischen neue Impulse ein. Auch auf anderen Ebenen lässt sich Bewegung hin auf die Lösung des nicht unerheblichen Problems der Einfuhr von Tieren durch Tierschutzorganisationen feststellen. Nichtsdestotrotz gibt es sieben Monate nach der Presseanfrage Ministerien, die immer noch nicht geantwortet haben, selbst wenn ihnen die Anfrage im März neuerlich vorgelegt wurde. Doch auch die inzwischen vorliegenden Auskünfte, Ergebnisse, Initiativen und Fakten zeigen sich beredt. Impulse auf institutioneller Ebene dahingehend, das Problem nun doch anzugehen, lassen sich nicht mehr übersehen.

Leserbriefe  [zum Artikel]
  • 25.05.2011 10:15:37Nur zur begrüssen
  • 23.05.2011 07:46:45was hat dieser Beitrag mit Charity Watch zu tun ??

    Ich frage mich was dieser Beitrag mit Ihrer Arbeit zu tun hat ??? : Muss ein Verein oder eine Stiftung Auskunft über die Verwendung ihrer Gelder geben? Kann man Spenden an eine Organisation empfehlen, wenn diese nicht auskunftsbereit ist?

    Anmerkung der Redaktion:

    1. Der Beitrag betrifft die Arbeit von sehr vielen Tierschutzvereinen.
    2. Leider gibt es in Deutschland keine gesetzliche Pflicht, über die Verwendung von Spenden öffentliche Rechenschaft abzulegen.
    3. Wenn eine Organisation nicht über die Einnahmen und Ausgaben informieren will, dann sollte ein Spender grundsätzlich vorsichtig sein. In der Initiative Transparente Zivilgesellschaft wurde von führenden Dachverbänden quasi eine moralische Verpflichtung als Branchenstandard definiert.

    Mit besten Grüßen aus Rosenheim
    Stefan Loipfinger