Sehr geehrte Frau Burger, ich bin über Ihren Artikel doch ein bisschen arg erstaunt und frustriert; für mich liest es sich, wie ein Gezeter gegen Auslandstierschutz und Auslandstiere - was m.E. nicht so richtig ist. Bzgl. der Tollwut und der Tollwutimpfung oder Nicht-Tollwutimpfung möchte ich nur auf diesen Sachverhalt und diesen Verein sowie deren Seiten verweisen: Gesundheit + Impffreiheit für Tiere e.V. http://webseiten.dns4biz.org:8086/impffreiheit/. Insbesondere zu dem Sachverhalt bzgl. der Tollwut möchte ich hierauf aufmerksam machen: Das Kopieren u. Verteilen dieses Flugblattes ist ausdrücklich erwünscht! 20.000, - € erhält die Person, die als erste dem Verein Wissenschaft, Medizin und Menschenrechte e.V., Am Schwediwald 42, 88085 Langenargen, den direkten wissenschaftl. Beweis des von der Veterinärmedizin u. den Veterinärbehörden als existent behaupteten T o l l w u t v i r u s zugänglich macht. hier kann weiter gelesen werden: http://webseiten.dns4biz.org:8086/impffreiheit/pdf/Flugblatt%204.13.pdf Zum anderen ist mir absolut unklar, welche gravierenden lebensbedrohlichen Erkrankungen denn von Hunden auf Menschen übertragen werden könnten, insbesondere von Auslandshunden, die von in Deutschland geborenen und lebenden Tieren nicht übertragen werden könnten. Jeder Auslandsaufenthalt birgt sogar größere Gefahren einer möglichen Infektion einer nicht in der BRD "üblichen" Erkrankung. Die Gefahr, dass Auslandshunde also irgendwelche, auf den Menschen übertragbare Erkrankungen einschleppen ist genauso so groß wie die Gefahr, dass mich der nächste Bus überrollt. Ich finde, hier haben Sie einigermaßen schlecht recherchiert. Es ist viel geschrieben in dem Artikel, im Ganzen betrachtet, finde ich es aber wenig gelungen, den Digoxinskandal mit dem Import von Auslandshunden in einem Artikel in einen Vergleich zu setzen. Mit freundlichem Gruß Maria Bader