11/20/2009 von Stefan Loipfinger
Archivtext
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Entscheidungshilfe für Spender
Hallo,
hab zu einer Anfrage hier folgendes in der Antwort gelesen:
"Der monatliche Beitrag für die Patenschaft für ein Kind in Afrika, Asien oder Lateinamerika beträgt bei Plan Deutschland 25 Euro. Damit werden Projekte finanziert, die die Lebensbedingungen im gesamten Umfeld des Kindes nachhaltig stärken." Über 80 Prozent von diesen 25 Euro leitet Plan Deutschland in die Programmgebiete weiter (im Finanzjahr 2009 waren es 82,0 Prozent)."
Diesbezüglich möchte ich gerne wissen, ob es also zutrifft, dass eine Patenschaft für "ein Kind" nicht diesem Patenkind direkt zugute kommt, sondern, wie in obigem Text angedeutet, nur indirekt - durch die Förderung von Projekten im Umfeld "eines Patenkindes".
Gruß & Danke.
von CharityWatch.de-Leser cck73cck73**
Re: von Plan International (presse@plan-deutschland.de)
vom 13.12.2010 11:07:26
Liebe Nutzerin,
lieber Nutzer,
vielen Dank für Ihre Anfrage und das Interesse an der Arbeit von Plan.
Ja, es trifft zu, dass die Spendengelder nachhaltige Projekte zur Selbsthilfe in den Partnergemeinden finanzieren. Bei der Durchführung der Projekte sind alle Bewohnerinnen und Bewohner beteiligt - insbesondere auch die Kinder. Von den Verbesserungen, die so in den Dörfern erzielt werden, profitieren alle Menschen - darunter auch die Patenkinder. Auf diese Weise vermeidet Plan eine Ungleichbehandlung; die Bewohnerinnen und Bewohner im Programmgebiet werden gleichberechtigt gefördert.
Wir hoffen, Ihre Frage damit beantwortet zu haben.
Beste Grüße
Marc Tornow
Pressereferent
Plan International Deutschland e.V.
Bramfelder Straße 70
22305 Hamburg
presse@plan-deutschland.de
www.plan-deutschland.de
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