11/20/2009 von Stefan Loipfinger
Archivtext
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Entscheidungshilfe für Spender
Sehr geehrter Herr Arun Gandhi,
in ihrem letzten Spendenaufruf für Ihr Waisenhaus
in Kenia schreiben Sie u.a. das am Essen für die
Kinder gespart werden musste.
Das klingt einerseits sehr dramatisch
andererseits bekommt man Zweifel an der Effizienz
Ihrer Organisation.
Trotz der hohen Spendeneinnahmen nur Notrationen ?
Das schon mehrfach beschriebene und jetzt
verschärft dargestellte Problem mit den
"Kindern vor dem Zaun", dem durch eine Fastenaktion
der Heimkinder (trotz bereits reduzierter Versorgung)
und der Adoption eines hungerkranken
Kleinkindes durch ein Heimkind
abgeholfen werden soll
klingt schon nach einem modernen Fundraising-Märchen.
(Zivilcourage von Kindern gegen hilflose Heimleitung ?)
Warum kann man durch effiziente Verwaltung der Spenden
nicht eine gleichbleibende Versorgung der Heimkinder sicherstellen
und in geordneter Weise eine Notversorgung (Armenspeisung)
der um Hilfe bittenden Kinder "am Zaun"ermöglichen ?
von CharityWatch.de-Leser Mahatma1**
Anfrage nicht von Gandhi Hunger Fonds e.V. beantwortet.*
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